Ganze Generationen sind mit dem Kinderbuchklassiker "Heidi" von Johanna Spyri oder einer der zahlreichen Adaptionen wie der japanischen TV-Serie aus der Schmiede von Anime-Meister Hayao Miyazaki aufgewachsen. 2015 gibt es eine neue Version, zu der noch bis Ende Oktober 2014 im schweizerischen Graubünden sowie in München, Thüringen und Sachsen-Anhalt die Dreharbeiten stattfinden.
Newcomerin Anuk Steffen spielt das Waisenmädchen Heidi, das zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz), in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen, fernab von der Außenwelt, lebt. Die Freiheit in den Bergen, die sie gemeinsam mit ihrem Freund, dem Geissenpeter (Quirin Agrippi), genießt, bedeutet ihr alles. Doch das endet, als sie in die ferne Großstadt Frankfurt gebracht wird, weil sie dort nicht nur unter der Aufsicht der strengen Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) das Leben und das Schreiben lernen soll, sondern vor allem die im Rollstuhl sitzende Klara (Isabelle Ottmann), Tochter des wohlhabenden Herrn Sesemann (Maxim Mehmet), unterhalten soll. Heidi freundet sich zwar wirklich mit Klara an, doch sie kann die Berge nicht hinter sich lassen. Ihre Sehnsucht nach ihrer wirklichen Heimat wird immer größer…
Neben den bereits genannten Schauspielern gehören unter anderem auch noch Hannelore Hoger ("Bella Block") als Klaras liebevolle Oma sowie Jella Haase ("Fack Ju Göhte") und Peter Lohmeyer ("Das Wunder von Bern") als Hausangestellte der Sesemanns zur illustren Besetzung des Kinderfilms von Alain Gsponer ("Das kleine Gespenst", "Lila, Lila"). Der Kinostart von "Heidi" ist für 2015 geplant.
Regisseur Alain Gsponer mit seinen Schauspielern Quirin Agrippi (Geissenpeter), Bruno Ganz (Almöhi) und Anuk Steffen (Heidi) sowie einer Ziege bei den Dreharbeiten zu "Heidi".
Anuk Steffen (Heidi), Bruno Ganz (Almöhi) und Quirin Agrippi (Geissenpeter) am Set von "Heidi"