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    Nachgeforscht: Bei welchen Filmen war der Sex am Set echt? Bei welchen wurde nur simuliert?
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Es ist gehört zu den Aufgaben von Schauspielern, auch eine Sexszene möglichst echt zu spielen. Trotzdem gibt es immer wieder Gerüchte, dass es am Set tatsächlich zur Sache gegangen sein soll. Wir haben nachgeforscht: Wann war’s fake? Wann war’s echt?

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    365 Days (2020):

    Nicht echt

    Regie: Barbara BialowasTomasz Mandes

    Mit: Anna Maria Sieklucka, Michele MorroneBronislaw Wroclawski

    Mit „365 Days“ feierte Streamingdienst Netflix einen seiner größten Hits: eine Liebesgeschichte zwischen Mafia-Boss (Michele Morrone) und entführter Frau (Anna Maria Sieklucka), die in mehr als nur einer Szene die Grenze zum Soft-Porno überschreitet. Vor allem aufgrund der berühmt-berüchtigten Boot-Szene, in der es fünf Minuten lang einfach nur Sex zu sehen gibt, sind viele überzeugt, dass das doch echt gewesen muss – doch Fehlanzeige.

    » "365 Days" bei Netflix

    Unter anderem Kameramann Bartek Cierlica und Hauptdarsteller Michele Morrone versicherten, dass der Sex in „365 Days“ nicht echt gewesen sei. Morrone erklärte die überzeugend inszenierten Szenen mit der guten Chemie zwischen ihm und Anna Maria Sieklucka, während Cierlica die intime Atmosphäre am Set als Erklärung anführte.

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