Erst vor rund einer Woche berichteten wir von einem Gerücht, dass zwei Realserien zum „Alien“-Franchise in Arbeit sein sollen. Dazu gesellt sich nun ein weiteres Gerücht, laut dem zusätzlich noch eine Animationsserie entstehen soll und zwar basierend auf dem Videospiel „Alien Isolation“ von 2014. Das will Observer aus ungenannten Quellen erfahren haben.
Demnach soll diese Serie sieben Episoden umfassen und sich an ein erwachsenes Publikum richten. Dem britischen Wochenblatt zufolge könnte die „Alien Isolation“-Serie bereits im April Premiere feiern – und zwar auf der „Alien“-Homepage, womit sie für jeden kostenfrei zur Verfügung stehen würde. Wie oben erwähnt handelt es sich bei all dem jedoch nur um ein Gerücht. Ein offizielles Statement gibt es dazu bisher noch nicht.
Davon handelt "Alien Isolation"
Im größtenteils positiv rezensierten Survival-Horror-Game „Alien Isolation“ wird die Geschichte aus Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ von 1979 fortgesetzt. Die Handlung setzt dabei 15 Jahre nach dem Ende des Filmklassikers an und dreht sich um Amanda Ripley, die Tochter von „Alien“-Heldin Ellen Ripley (Sigourney Weaver). Ihr wird von einem Androiden namens Samuel die Information zugespielt, dass ihre Mutter noch am Leben sein könnte. Der Flugschreiber der Nostromo, dem Schiff, mit dem Ellen Ripley einst verschwand, sei nämlich aufgetaucht und befände sich nun auf der Raumstation Sevastopol. Zusammen mit einem Team macht sich Amanda Ripley auf den Weg dorthin, um sich auf die Suche nach Mama Ripley zu machen…
Da sich das Videospiel an der unheimlich-ruhigen Stimmung des ersten „Alien“-Films orientiert (in „Aliens“ haute James Cameron 1986 dann ordentlich auf den Putz), dürfte wohl auch der Tonfall der „Alien Isolation“-Serie in diese Richtung gehen.