Bis zu fünf verschiedene DC-Filmprojekte mit Margot Robbie als Harley Quinn befanden sich zwischenzeitlich in der Entwicklung (und sind es teilweise immer noch) und wie es aussieht, steht mittlerweile auch fest, welcher dieser Filme als erster gedreht wird: In „Birds Of Prey“ schließt sich die Joker-Freundin und ehemalige Psychiaterin mit einigen anderen Damen aus dem DC-Universum zusammen.
Wer außer Harley noch alles zur (Anti-)Heldinnentruppe gehören soll, steht zwar noch nicht endgültig fest, aber immerhin eine Position ist wohl schon besetzt: Barbara Gordon alias Oracle/Batgirl ist in den beiden vorliegenden Drehbuchversionen ebenso wie Harley mit von der Partie, wie Insider Justin Kroll von Variety bereits vor einer Weile bei Twitter verriet:
Ein anderer Insider, Umberto Gonzalez von The Wrap, schloss kürzlich wiederum eine andere Figur auf Twitter kategorisch aus. Laut seinen für gewöhnlich sehr verlässlichen Informationen ist Catwoman nicht dabei, die in den Comics zeitweise ebenso zu den Birds Of Prey gehört.
Das ist jedoch nur der letzte Satz in seinem Tweet, zunächst widerspricht Gonzalez vehement einem „dämlichen 4chan-Gerücht“, laut dem sich Léa Seydoux („Blau ist eine warme Farbe“) in frühen Gesprächen für die Rolle als Catwoman oder Black Canary befinde. Beides stimmt laut Gonzalez‘ Quellen nicht, interessant ist aber, dass er Black Canarys Beteiligung an „Birds Of Prey“ nicht ausschließt. Die maskierte Verbrechensbekämpferin könnte also durchaus dabei sein.
Laut jüngsten Gerüchten sollen die Dreharbeiten zu „Birds Of Prey“ im Januar 2019 beginnen, mit einem Kinostart wäre dann wohl im Frühjahr 2020 zu rechnen. Außerdem soll laut Informationen von Heroic Hollywood neben Regisseurin Cathy Yan und Drehbuchautorin Christina Hodson auch die komplette restliche Crew weiblich sein – was, sollte es sich denn als zutreffend erweisen, der vorläufige Höhepunkt einer problematischen Entwicklung wäre, wie FILMSTARTS-Redakteurin Annemarie Havran findet.
