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    "Scarface"-Remake: "Suicide Squad"-Regisseur David Ayer steigt aus

    „Suicide Squad“-Regisseur David Ayer, der eigentlich die „Scarface“-Neuauflage inszenieren sollte, hat dem Projekt eine Absage erteilt. Über die Gründe gibt es unterschiedliche Angaben. Er habe keine Zeit oder seine Vision war dem Studio zu düster...

    2014 Sony Pictures Releasing GmbH

    Mit dem 9. August 2018 gibt es bereits seit längerem ein Starttermin für die Neuauflage des Klassikers über den Aufstieg eines Drogenbarons, doch ein Regisseur ist immer noch nicht gefunden: Nachdem zunächst David Yates und später Pablo Lerraín die Inszenierung des „Scarface“-Remakes übernehmen sollten, kam im Sommer 2016 Antoine Fuqua an Bord, der das Projekt jedoch im Januar 2017 aufgrund von terminlichen Überschneidungen mit seinem geplanten „The Equalizer“-Sequel verließ. David Ayer sollte einspringen, ist laut übereinstimmenden Berichten von Variety und The Hollywood Reporter nun jedoch auch nicht mehr dabei. Den Quellen von THR zufolge sei Universal der Ansatz des „Suicide Squad“-Regisseurs „zu düster“ gewesen, Variety gibt derweil Terminschwierigkeiten als Grund für den Ausstieg an.

    Wer in die Fußstapfen von Howard Hawks und Brian Da Palma treten wird, bleibt damit weiterhin abzuwarten. Diego Luna („Rogue One: A Star Wars Story“) ist immer noch für die Hauptrolle vorgesehen und übernimmt damit den Part, den Paul Muni in „Das Narbengesicht“ (1932) und Al Pacino in „Scarface“ (1983) inne hatte. Im kommenden Remake soll es um den Aufstieg eines mexikanischen Einwanderers in Los Angeles gehen.

    Von David Ayer bekommen wir dann als nächstes den Fantasy-Cop-Thriller „Bright“, dessen Fertigstellung bei Variety auch als Grund für die terminlichen Probleme angegeben wird, zu sehen. Der Netflix-Film mit Will Smith, Joel Edgerton und Noomi Rapace soll noch 2017 veröffentlich werden.

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