Die Verleihrechte der ersten beiden „Star Wars“-Trilogien liegen derzeit noch bei Fox, werden aber 2019 zurückgehen an Lucasfilm. Die Firma gehört bekanntlich seit 2012 zu Disney, beide wollen eine ganze Welle an neuen Filmen aus dem beliebten Universum auf die Leinwand bringen. Fans fragen sich, ob die ersten sechs Episoden der Sternenkrieg-Saga dann vielleicht noch einmal digital überarbeitet werden könnten – ähnlich wie George Lucas es selbst schon mehrfach tat. Diese bearbeiteten Fassungen sind unter Fans sehr umstritten. So gibt es darin neue CGI-Kreaturen und einen Hayden-Christensen-Geist zu erspähen. Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy wurde nun im Rahmen der Star Wars Celebration von Steele Saunders vom „Steele Wars“-Podcast gefragt, ob weitere Bearbeitungen der Original-Trilogie und der Episoden eins bis drei geplant seien. Ihre Antwort fällt klar aus: „Ich habe diese nicht angefasst“, sagt sie lachend, „diese werden immer seine bleiben“.
Es wird also keine Neuerungen oder Veränderungen an „Star Wars 4: Eine neue Hoffnung“ und den anderen Teilen geben. Slashfilm liefert noch eine andere Interpretation: Kennedys Aussage könnte durchaus auch meinen, dass es außerdem keine Wiederveröffentlichung der ursprünglichen Kinofassung geben wird, weil sie das Werk von Lucas nicht anrühren und nicht damit herumhantieren will. Sie würde die Filme also lassen, wie sie sind – digital überarbeitet. Zuletzt machten sich Fans Hoffnung, die ursprüngliche Kinofassung doch noch in guter Qualität zu sehen zu bekommen.
Definitiv freuen können sich Fans jedenfalls schon auf „Star Wars 8: Die letzten Jedi“, der am 14. Dezember 2017 in den Kinos startet. Erste Szenen gab es erst kürzlich im Trailer zu sehen und in den nächsten Monaten dürfte noch der ein oder andere Leckerbissen in dieser Hinsicht folgen.
