Ab dem 13. Juli geht Peter Parker wieder auf die Highschool!
FILMSTARTS am Set von… „Spider-Man: Homecoming“
Hippe junge Berliner tanzen zu chilligen Electro-Beats auf der Dachterrasse des Maritim Hotel in Mitte. Sie wippen im Takt, nippen an Getränken und der grandiose Blick auf die Sehenswürdigkeiten wie Dom und Fernsehturm interessiert sie nicht im Geringsten. Aber auf einmal erregt doch etwas die Aufmerksamkeit der Hauptstadt-Hipster so sehr, dass die Smartphones schneller gezückt sind, als einer von ihnen Club Mate sagen kann!
Superheld Spider-Man steht plötzlich auf dem Dachvorsprung, bevor er mitten in die Menge springt, Selfies mit den Feierwütigen macht und die DJane beim Scratchen unterstützt. Während sich die Komparsen in den Drehpausen der Sommerpartyszene schnell wieder die Jacken überziehen (wir haben immerhin Ende Oktober und es weht ein eisiger Wind), plant „Spider-Man“-Star Tom Holland schon die nächste Einstellung mit Regisseur Jon Watts, denn hier ist gerade Toms Energie und Spontanität gefragt. Mit einer Go-Pro-Kamera auf dem Kopf fängt Tom die Bilder dieser Szene nämlich ganz allein ein. Verwackelte Aufnahmen werden dafür gern in Kauf genommen, denn hier geht es gerade um Atmosphäre und Exzess als um perfektionistische Kinokunst. „Wir sind schon fast am Ende der Dreharbeiten, also haben alle gute Laune“, freut sich Watts.
Nach 75 Drehtagen glauben wir gern, dass der Abschluss in Deutschland ein tolles Highlight ist, aber was macht Spider-Man eigentlich in Berlin? Die Antwort liefert uns Watts wenig später im Interview. „Spider-Man: Homecoming“ schließt demzufolge unmittelbar an den Moment aus „The First Avenger: Civil War“ an, in dem Peter Parker aka Spider-Man mit den Avengers an der Seite von Tony Stark am Leipziger Flughafen kämpft. Nun nutzt der Highschool-Schüler, der vorher nie aus Queens herausgekommen ist, seine erste große Reise und entdeckt Berlin und das Partyleben der Großstadt! „Wir gehen auf große Sightseeing-Tour durch Deutschland und erleben alles durch die Augen des 15-jährigen Peter Parker“, schwärmt Watts.
Aber auch zurück in New York dürfte für den Teenager erst einmal keine Langeweile aufkommen. Sein Mentor Tony Stark (Robert Downey Jr.) möchte ihn zwar aus weiteren Scherereien heraushalten, aber der frischgebackene Spider-Man hat Blut geleckt und will noch viel mehr, als nur hier und da mal einen Einbruch zu verhindern. Früher als geahnt bekommt er dann tatsächlich alle Hände voll zu tun, als mit Vulture (Michael Keaton) ein neuer Bösewicht auf den Plan tritt, der alles bedroht, was Peter wichtig ist…
Für uns war schon seit „The First Avenger: Civil War“ klar, dass Tom Holland die absolute Idealbesetzung für eine frische, freche Interpretation von Spider-Man ist. Wer trotzdem weiterhin misstrauisch ist, für den haben wir auf den folgenden Seiten fünf Gründe, warum wir uns nach dem Besuch des Sets noch mehr auf den neuen „Spider-Man“-Solofilm freuen und warum die Welt eine weitere hilfsbereite Spinne aus der Nachbarschaft gut gebrauchen kann!
„Spider-Man: Homecoming“ startet am 13. Juli 2017 in den deutschen Kinos!