„Iron Man 4“
Darum soll‘s gehen: Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) muss sich erneut dem Verbrechen entgegenstellen… und womöglich seinen Anzug an eine junge Nachfolgerin abtreten?
Warum es wohl nie dazu kommen wird: Seit dem Mega-Erfolg von „Iron Man 3“, der mit einem weltweiten Umsatz von über 1,2 Milliarden US-Dollar zum bisher finanziell zehnterfolgreichsten Film aller Zeiten avancierte, spricht man bei Marvel und Disney von einem vierten Abenteuer für den Comichelden – doch bisher nahm das Projekt keine konkrete Form an, zumal Titeldarsteller Robert Downey Jr. mit anderen Marvel-Filmen alle Hände voll zu tun hat: Nach „The First Avenger: Civil War“ wird man ihn demnächst in „Spider-Man: Homecoming“ als Mentor des jungen Wandkrabblers (Tom Holland) erleben und 2018 ist er wieder mit der ganzen Rächergang in „Avengers 3: Infinity War“ im Einsatz. Da bleibt vorerst gar keine Zeit für ein neues Eisenmann-Solo – ein Problem, von dem Hulk-Darsteller Mark Ruffalo ein Lied singen kann (mehr dazu auf Seite 8).
Ein Rest Hoffnung: Was in der Welt der Marvel-Comics geschieht, gibt immer wieder auch für die Weiterentwicklung des Marvel Cinematic Universe die Richtung vor. Und da in den „Iron Man“-Comics inzwischen die erst 15-jährige (!) afro-amerikanische Studentin Riri Williams im Metallanzug des Helden auftritt, könnte Tony Stark genauso gut im Filmuniversum von Marvel beerbt werden – vorausgesetzt, Disney und Marvel hätten den Mut für solch einen vielversprechenden, aber auch durchaus riskanten Schachzug!