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    Regisseure versprechen: In "Avengers 3" sehen wir verletzliche Helden an ihrem absoluten Tiefpunkt

    Von „Winter Soldier“ zu „Civil War“ zu „Infinity War“ bis hin zu „The Avengers 4“ spannen die Brüder Joe und Anthony Russo einen Erzählstrang rund um Captain America, Iron Man und Co, wie sie nun noch einmal in einem Interview erklärten...

    Walt Disney

    Die Heldenwelt im Marvel-Universum hat sich nach „The First Avenger: Civil War“ verändert. Die Avengers als eine Gruppe gibt es nicht mehr. Nun gibt es zwei Gruppierungen und einige der Helden sind vom Gesetz gejagte Außenseiter. Für Joe und Anthony Russo ist dies eine wichtige Etappe auf einem Weg, den sie über mehrere Filme erzählen, wie sie nun den Kollegen von IGN erklären.

    Für sie gehe es immer um Kontinuität, so Anthony Russo: „Die Geschichte, die wir in ‚Winter Soldier‘ erzählten, bildete die Basis für die Geschichte in ‚Civil War‘. Und was wir in ‚Civil War‘ erzählten, ist der Grundstein für das, was wir in ‚Avengers: Infinity War‘ erzählen werden. Für uns gibt es eine erzählerische Kontinuität zwischen Filmen und jeder einzelne bereitet die Bühne für den nächsten vor. Wir haben eine sehr genaue Linie, der wir durch alle diese Filme folgen.“

    Was dies genau bedeutet, erklärt sein Bruder Joe Russo. Mit dem Ende von „Civil War“ und der endgültigen Trennung von Captain America und Tony Stark habe man die Avengers an einen Punkt geführt, wo sie geteilt sind, sich die Beziehungen nur sehr schwer reparieren lassen. Die Helden seien damit zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt in einer Situation der Schwäche: „Thanos und der Infinity War kommen - die größte Bedrohung, die das Universum je gesehen hat, kommt genau in dem Moment, in dem die Avengers an ihrem tiefsten, an ihrem schlimmsten Punkt sind, am wenigsten stark seit ihrer Gründung und zudem geteilt sind. Das ist für uns ein aufregender Ausgangspunkt als Geschichtenerzähler, denn wir haben nun verletzliche Helden in dieser Situation.“

    Die nächsten zwei „Avengers“-Filme, die Joe und Anthony Russo beide inszenieren werden, werden auch große Veränderungen mit sich bringen. So versprachen die Russos schon kürzlich, dass der „Infitiny War“ das Ende des Marvel-Universums sein werde, wie wir es heute kennen. Danach werde etwas Neues beginnen, was wir dann wohl in „Avengers 4“ zu sehen bekommen. Dabei handelt es sich nämlich nicht mehr um den zweiten Teil von „Infinity War“. Ursprünglich wurden die beiden Filme zwar als „Avengers: Infinity War - Part I“ und „Avengers: Infinity War - Part II“ angekündigt, mittlerweile trägt aber nur noch der dritte „Avengers“ diesen Zusatz, der vierte ist derzeit unbetitelt. Gegenüber CinemaBlend sagte Joe Russo kürzlich zur Begründung, dass es zwar Überschneidungen in Sachen Plot und Figuren gebe, die zwei Filme aber sehr unterschiedlich werden sollen. Die Enthüllung, worum es genau im vierten „Avengers“ geht, steht noch aus. Die bisherigen Aussagen lassen aber den Schluss zu, dass einige der „alten“ Helden im dritten Teil abtreten, vielleicht sogar sterben werden und anschließend eine neue Generation – eventuell mit Helden wie Captain Marvel oder Doctor Strange – das Zepter übernehmen muss.

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