Drehbuchautor Christopher McQuarrie dementierte jüngst Gerüchte, dass er an den Nachdrehs zu „Rogue One: A Star Wars Story“ beteiligt ist. Stattdessen sind es wohl andere Filmemacher, die Regisseur Gareth Edwards unterstützen. Wie The Playlist und der Hollywood Reporter berichten, ist der bereits als Regisseur und Autor für den Oscar nominierte Tony Gilroy („Michael Clayton“) als Supervisor an Bord der Nachdrehs. Gilroy, der gemeinsam mit Scott Z. Burns („Das Bourne Ultimatum“) bereits im Vorfeld des eigentlichen Drehs kleinere Überarbeitungen am Drehbuch vornahm, soll nun auch das Skript für die Nachdrehs noch einmal aufpolieren und ist deswegen bereits in London. Zudem soll er dort auch an den Dreharbeiten selbst beteiligt sein.
Dass dabei auch einige Actionszenen gefilmt werden, bestätigt eine zweite Personalie. Laut dem Hollywood Reporter ist nämlich auch Simon Crane an Bord. Crane ist ein erfahrener Stunt-Koordinator und Second-Unit-Regisseur, der in seiner Filmografie Werke wie „Titanic“, „Aliens“, „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ und „Edge Of Tomorrow“ stehen hat. Bei letzterem entwarf er zum Beispiel alle Actionszenen. Beim kommenden „Jason Bourne“ war er ebenfalls für die Regie der Actionszenen zuständig.
„Rogue One: A Star Wars Story“ soll am 15. Dezember 2016 in die Lichtspielhäuser kommen. Im allerersten direkt für die Kinos produzierten Spin-off der „Star Wars“-Reihe will eine Crew von Rebellen die Pläne für den Todesstern stehlen.