Die Dreharbeiten an der Jugendbuch-Verfilmung „Maze Runner 3: The Death Cure“ mussten bereits für mehrere Wochen gestoppt werden, nachdem sich Hauptdarsteller Dylan O'Brien im März 2016 am Set im kanadischen Vancouver mehrere Verletzungen zuzog. Da sich der Schauspieler allerdings langsamer erholt als erwartet, wurde nun der Kinostart des Trilogie-Finales um ein Jahr nach hinten verschoben. Ursprünglich sollte der dritte Teil am 16. Februar 2017 anlaufen. Wie Variety berichtet, habe das Produktionsstudio Fox den 12. Januar 2018 als neues US-Startdatum verkündet.
Fox wolle Dylan O'Brien noch mehr Zeit geben, eine Verletzungen vollständig auszukurieren. Bei den Dreharbeiten im März 2016 soll es zu einem schweren Sturz von einem sich bewegenden Fahrzeug gekommen sein. Danach war von Knochenbrüchen, teilweise im Gesicht, und einer Gehirnerschütterung die Rede, die auch eine Einlieferung des Schauspielers ein ein Krankenhaus nach sich zog. Im Gespräch mit E Online verriet Co-Star Giancarlo Esposito im April 2016, dass O'Brien schon wieder auf dem Wege der Besserung sei: „Er ist ein zäher Knochen.“
Bis Dylan O'Brien jedoch wieder bereit zu weiteren Dreharbeiten ist, dürfte es nach der Ankündigung von Fox noch ein wenig dauern. Im Finale der „Maze Runner“-Filmreihe, die auf den Jugendbüchern von James Dashner basiert, befindet sich O'Brien als Hauptfigur Thomas nach den Ereignissen von „Maze Runner 2 - Die Auserwählten in der Brandwüste“ mit seinen Freunden auf der Flucht. Den Cast ergänzen u. a. Kaya Scodelario, Thomas Brodie-Sangster und Ki Hong Lee. Als Regisseur kümmert sich zum dritten Mal Wes Ball um die Inszenierung des Sci-Fi-Actioner. Einen neuen deutschen Termin für „Maze Runner 3“ hat Fox bislang noch nicht verkündet.