Es war ein knappes Rennen, aber die gefräßigen Dinos aus „Jurassic World“ sind doch noch an den Helden aus „Marvel’s The Avengers“ vorbeigezogen – und das mit lautstarkem Gebrüll. Die Comicschmiede gibt sich sportlich über den Verlust von Platz eins und gratuliert Universal, Produzent Steven Spielberg, Tyrannosaurus, Chris Pratt und Co. - dem neuen Boxoffice-King - zum Erfolg. Studio-Boss Kevin Feige twittert dazu ein Bild von Künstler Andy Park.
Die erste Helden-Zusammenkunft von Joss Whedon thronte, bis sich die Saurier aus dem Gestrüpp wagten, an der Spitze der Liste mit den besten US-Kinostarts (die höchsten Einnahmen innerhalb von drei Tagen). Iron Man, Thor und Co. lockten 2012 zahlreiche Fans in die Säle, sodass sie mit einem Einspielergebnis von 207,4 Millionen Dollar den Thron einnahmen. Doch von den gefräßigen Kreaturen wieder verjagt, bleiben den Marvel-Helden jetzt nur noch Silber und Bronze, denn mit der Fortsetzung „Avengers 2: Age of Ultron“ hocken sie auf dem dritten Platz. Mit 208,8 Millionen Dollar Umsatz ist „Jurassic World“ vorn und das ist nicht der einzige Rekord, den das Dino-Abenteuer von Colin Trevorrow verbuchen kann. Es ist auch der erste Film, der am Startwochenende mehr als 500 Millionen Dollar weltweit erreichte.
Seit dem 11. Juni 2015 könnt ihr den Haupt-Gegenspieler Indominus Rex, ein im Labor genveränderter Super-Dino, zusehen, wie er unter anderem Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“) und Bryce Dallas Howard („The Help“) zum Wegrennen bringt.
