Gerade erst erreichte uns die Nachricht, dass "Breaking Bad"-Regisseurin Michelle MacLaren "Wonder Woman" verlassen hat. In einem offiziellen Statement von Warner Bros. hieß es, dass kreative Differenzen zum Bruch zwischen der Regisseurin und dem Studio geführt hatten. Badass Digest will in Erfahrung gebracht haben, welcher Art diese waren.
Ausschlaggebend war angeblich vor allem die Befürchtung von Warner, mit MacLarens Vision Fans zu befremden. So schreibt Badass Digest, dass Wonder Woman z. B. ein Tiger zur Seite gestanden hätte, mit dem sie hätte reden können. Über solche Details und viele andere, wie auch die zeitliche Periode, in der "Wonder Woman" spielen sollte, konnten sich beide Parteien demnach nicht einigen und so muss Warner nun nach einem neuen Regisseur oder einer neuen Regisseurin suchen, um die berühmte Heldin auf die große Leinwand zu bringen.
Da bereits ein US-Kinostart für 2017 angesetzt ist, wird man sich bemühen, schnell für Ersatz zu sorgen. Bislang ist noch wenig bekannt über das Solo-Abenteuer von "Wonder Woman", die ihren ersten Auftritt in "Batman v Superman" haben und von Gal Gadot gespielt wird. Ob Ideen MacLarens ihren Weg in den fertigen Film finden, bleibt fraglich, gerade da es zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich noch kein fertiges Drehbuch gibt. Zumindest sollten wir aber wohl nicht damit rechnen, einen sprechenden Tiger zu sehen. Aber in Anbetracht des Charmes, den ein sprechender Waschbär und ein einsilbiger Baum 2014 in "Guardians Of The Galaxy" versprüht haben, wäre es gar nicht so absurd, wenn "Wonder Woman" einen tierischen Gefährten bekommen würde.