2011 veröffentlichte Daniel H. Wilson den Science-Fiction-Roman "Robopocalypse" und schnell sicherte sich Steven Spielberg die Rechte an dem Stoff. Was sich nach einem passenden Projekt für den "E.T."- und "A.I. – Künstliche Intelligenz"-Regisseur anhört, wurde von diesem jedoch bisher nicht realisiert und es verbreitete sich die Nachricht, dass Spielberg das Problem aufgrund von Budget-Streitigkeiten habe fallen lassen. Nun erklärte Daniel H. Wilson jedoch gegenüber Den of Geek, das Projekt sei keineswegs tot.
Im Interview gab der Autor seinen aktuellen Wissensstand preis: "Soweit ich weiß, ist das Projekt nur in der Warteschleife. Spielberg führt zur Zeit bei anderen Filmen Regie, aber an 'Robopocalypse' wurde auf jeden Fall schon gearbeitet. Ich bin sicher, dass Dreamworks immer noch begeistert davon ist. Darauf deutet alles hin." Für Wilson ist es also nur eine Frage der Zeit, bis sich Steven Spielberg dem Projekt wieder zuwendet und er erklärte, man müsse nur geduldig sein. Als Beispiel für einen Film, den der Star-Regisseur ebenfalls sehr lange in der Schublade hatte und zu dessen Realisierung es nun tatsächlich kommt, nannte Wilson "The Big Friendly Giant", den Spielberg bereits vor zehn Jahren ins Visier genommen haben soll. "The BFG" startet am 28. Juli 2016.
In "Robopocalypse" wird die Menschheit der nahen Zukunft von einer Künstlichen Intelligenz namens Archos bedroht, die in den Menschen den Feind der Artenvielfalt sieht und deren systematische Ausrottung beabsichtigt. Archos schleust einen Virus in alle Programme ein, so dass alle möglichen Maschinen wie die inzwischen eingeführten Haushalts-Roboter, intelligente Steuerungen in Flugzeugen, Autos, Häusern und Kommunikations-Geräte außer Kontrolle geraten. Zwischen Menschen und Maschinen entbrennt ein Krieg, der "New War".
Von Steven Spielberg gibt es im kommenden Jahr 2015 erst einmal den Thriller "St James Place" mit Tom Hanks und Amy Ryan im Kino zu sehen, der am 12. November startet.
