Mit „Planet der Affen: New Kingdom“ startet am 8. Mai 2024 der mittlerweile vierte Teil der Science-Fiction-Reihe, die 2011 mit „Planet der Affen: Prevolution“ begann, 2014 mit „Planet der Affen: Revolution“ fortgesetzt wurde und 2017 mit „Planet der Affen: Survival“ ihr vorläufiges Ende fand.
„Planet der Affen: New Kingdom“ knüpft allerdings nur noch lose an die eng verbundene sogenannte Caesar-Trilogie an (benannt nach dem von Gollum-Darsteller Andy Serkis gespielten Affenanführer), sondern spielt etwa 300 Jahre später und zeigt, wie sich die Affenzivilisationen seitdem entwickelt haben, während die Menschen mehr und mehr degeneriert sind.
Wenn ihr die ersten drei Filme nicht mehr ganz präsent habt, haben wir in diesem Artikel eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse für euch. In dem nachfolgenden Video fasst YouTube-Host und „Planet der Affen“-Fan Sebastian Gerdshikow nämlich die wichtigsten Eckpunkte der bisherigen drei Filme zusammen. Dabei gibt es natürlich den einen oder anderen Spoiler, aber das lässt sich ja bei einem solchen Recap kaum vermeiden:
"Planet der Affen: Prevolution" (2011)
Alles begann 2011 mit „Planet der Affen: Prevolution“ und dem Wissenschaftler Will Rodman (James Franco), der nach einem Heilmittel gegen Alzeimer forscht und dabei ein Mittel namens ALZ-112 entwickelt, dass er an einer Schimpansenmutter namens Bright Eyes testet. Die wird zwar getötet, weil sie vermeintlich wild geworden ist, nicht aber ihr ebenfalls ALZ-112 ausgesetzter Sohn Caesar.
Fünf Jahre später wird Caesar nach einem Angriff auf einen Menschen in ein Tierheim gesteckt, während das Nachfolgemittel ALZ-113 an einem Bonobo namens Koba getestet wird. Caesar verteilt ALZ-113 an die anderen Affen in dem Tierheim, die daraufhin gemeinsam ausbrechen und sich auf der Golden Gate Bridge in San Francisco einen großen Kampf mit der Polizei liefern. Während sich die Affen in die Wälder um San Francisco zurückziehen, verteilt sich im Abspann eine durch ALZ-113 ausgelöste Infektion unter der Menschheit.
"Planet der Affen: Revolution" (2014)
„Planet der Affen: Revolution“ spielt zehn Jahre nach dem ersten Teil. Die sogenannte Affengrippe hat den Großteil der Menschheit ausgelöscht, doch im Raum San Francisco lebt noch eine Gruppe von Überlebenden, während die Affen um Caesar eine richtige Gesellschaft aufgebaut haben. Affen und Menschen treffen erneut aufeinander, als die Gruppe von Dreyfus (Gary Oldman) einen Staudamm reparieren will, um Strom zu produzieren.
Der schwelende Konflikt wird durch Aggressoren auf beiden Seiten wieder angefacht, während Caesar erfolglos zu schlichten versucht. Am Schluss kommt es zu einem Kampf zwischen Caesar und Koba, während Dreyfus stirbt, aber nicht, bevor er die Überreste des US-Militärs von der „Bedrohung“ durch die Affen unterrichtet hat.
„Planet der Affen: Survival“ (2017)
„Planet der Affen: Survival“ spielt noch einmal zwei Jahre später und wirft das Publikum mitten in den Kampf zwischen Caesar und seinen Affen und einer vom dem Colonel (Woody Harrelson) angeführten Militärmiliz. Eigentlich wollen die Affen jedoch nur eine neue Heimat fernab der Menschen finden.
Nachdem bei einem Angriff des Colonels Caesars Frau und sein Sohn Blue Eyes getötet werden, will der Affenanführer seine Artgenossen endgültig in Sicherheit bringen, doch ein geplantes Ablenkungsmanöver schlägt fehlt und die Affen werden in ein Arbeitslager gesperrt, während Caesar gefangen und gefoltert wird. Schlussendlich gelingt ihm und den Affen jedoch die Flucht und sie finden eine paradiesische neue Heimat, wo Caesar allerdings seinen Verletzungen erliegt.
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