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    Pünktlich zur Adventszeit neu im Heimkino: Einer DER Weihnachtsfilm-Klassiker schlechthin, wie ihr ihn noch nie gesehen habt!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sidneys Lieblingsfigur ist Donald Duck, sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“ und bereits in der Grundschule las er eine Walt-Disney-Biografie. Wenn er könnte, würde er ins Disneyland auswandern, aber da das nicht geht, muss ihn seine Disney-Sammlung bei Laune halten.

    An den Kinokassen hinterließ „Nightmare Before Christmas“ bloß soliden Eindruck, mittlerweile ist er für unzählige Filmfans ein Muss in der Halloween-Saison und zur Adventszeit. Diese Woche erstrahlt der Klassiker in völlig neuem Glanz.

    Angesichts dessen, dass Jack Skellington, seine Gefolgschaft und der böse Oogie Boogie fest in der Popkultur verankert sind, will man es kaum glauben. Aber „Nightmare Before Christmas“ war nicht immer ein massives Kult-Phänomen: Während ihres Kino-Ersteinsatzes 1993 konnte die 24-Millionen-Dollar-Produktion nur knapp das Doppelte ihres Budgets generieren.

    Dank häufiger Wiederaufführungen hat der Stop-Motion-Kult an den Kinokassen allerdings mittlerweile die 100-Millionen-Dollar-Marke geknackt. Ganz davon zu schweigen, wie populär der Film seit Jahren im Heimkino und Streaming ist. Nun erhält der Clash der Feiertage ein lang erwartetes Upgrade: Seit dem 24. November 2023 gibt es „Nightmare Before Christmas“ erstmals auf 4K-Blu-ray:

    Alternativ findet ihr den Halloween- und Weihnachts-Kultklassiker zwar bei Disney+*, allerdings enthält die Disc auch Extras, die ihr auf dem Streamingdienst nicht findet. Darunter befinden sich ein informatives Making of sowie ein Audiokommentar von Produzent Tim Burton, Komponist Danny Elfman und Regisseur Henry Selick.

    In einem weiteren Extra trägt der legendäre Horror-, „Star Wars“- und „Herr der Ringe“-Mime Christopher Lee das von Burton verfasste Gedicht vor, auf dem „Nightmare Before Christmas“ basiert. Da ist schaurig-schöne, melancholische Adventsstimmung vorprogrammiert.

    "Nightmare Before Christmas": Von Disneys schwarzem Schaf zum schrägen Aushängeschild

    Halloween ist vorbei und die Unwesen aus Halloween-Stadt suhlen sich in ihrer Freude darüber, wie viel Angst und Schrecken sie verbreitet haben. Nur Kürbiskönig Jack Skellington wirkt neben sich. Als er grübelnd auf Wanderschaft geht, stolpert er ins ihn berauschende Reich des Weihnachtsfestes. Jack fasst daraufhin einen Plan: Er und die restlichen Halloween-Ungetümer übernehmen dieses Jahr einfach Weihnachten! Ein Vorhaben mit verrückten, dramatischen Folgen...

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    Mit unvergesslichen Liedern bestückt und vollgepackt mit skurrilen Figurendesigns sowie kauzigen, verrückten Schauplätzen hat sich „Nightmare Before Christmas“ zu einem absoluten Kultfavoriten gemausert. Sowohl bei Filmfans, die in der Halloween-Saison ein wenig Weihnachtswärme verspüren wollen, als auch bei jenen, die in der Adventszeit etwas Schaurigkeit und Absurdität benötigen, um den üblichen Weihnachtskitsch auszuhalten.

    Aufgrund des Aufeinanderprallens von Besinnlichkeit und Gruselgestalten hatte der verantwortliche Disney-Konzern lange Zeit seine Problemchen mit „Nightmare Before Christmas“: Im Vorfeld des Kinostarts wurde hinter den Kulissen eifrig debattiert, ob man das Stop-Motion-Musical überhaupt als Disney-Film veröffentlichen kann. Schlussendlich entschied man sich dafür, Distanz zwischen „Nightmare Before Christmas“ und der traditionsreichen Marke zu schaffen:

    Ursprünglich wurde die Burton-Produktion unter dem Label „Touchstone Pictures“ veröffentlicht, das Disney für Filme etablierte, die sich an ein älteres Publikum richten. Aber die jahrelang wachsende Fanbegeisterung führte zu einem Umdenken: Seit 2006 prangt vor dem Film und auf Heimkino-Veröffentlichungen das Disney-Label. Außerdem hat „Nightmare Before Christmas“ nunmehr eine stattliche Präsenz in den Disney-Parks:

    Nur wenige Filme nehmen noch mehr Platz in den Regalen der Disney-Boutiquen ein und in Kalifornien und Japan übernehmen die „Nightmare Before Christmas“-Figuren Jahr für Jahr monatelang die Haunted Mansion – eines der populärsten Fahrgeschäfte der jeweiligen Parks. Nicht schlecht für einen Film, an dem manche Studiomanager einst intensiv gezweifelt haben!

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