„The Legend Of The Evil Lake“ entführt den Zuschauer in eine ferne Welt jenseits des Realem. Hier geht es phantasievoll, actionreich, bunt und nicht zuletzt auch trashig zu. Nicht nur die Gesetze der Schwerkraft sind aufgehoben, auch die des konventionellen Denkens. Der Film ist klassische Martial-Arts-Fantasy auf ansprechendem Niveau.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Legend Of The Evil Lake
Von Carsten Baumgardt
Fliegende Menschen und das asiatische Kino: Allerspätestens seit „Tiger & Dragon“ ist auch dem deutschen Kinobesucher dieser Umstand ein Begriff. In einer Kombination aus klassischem Martial Arts und Fantasy sind die Kämpfe bewusst so sehr over the top inszeniert, dass die Protagonisten schon mal von Baumwipfel zu Baumwipfel schweben, um sich in einer Auseinandersetzung behaupten zu können. Diese Flugeinlagen bietet auch der Südkoreaner Kwang-Hoon Lee in „The Legend Of The Evil Lake“. Das Martial-Arts-Märchen zeichnet sich als grundsolide Unterhaltung und durch gut choreographierte Kampfszenen aus, erreicht aber bei weitem nicht die visionäre Kraft von modernen Klassikern wie „Hero“ oder „Tiger & Dragon“. 57 Jahre vor Christi Geburt vernichten die Krieger des Shilla-Heerführers Hyokkose in Korea den Eingeborenenstamm der Auta. Der Fluch des Auta-Anführers wird mit einem Schwert in einem
„Legend Of The Evil Lake“ ist ein koreanischer Film, der glücklicherweise den Weg nach Deutschland gefunden hat. Die Fantasy-Geschichte, die viele übernatürlichen Elemente enthält, hat mich sehr an „A Chinese Ghost Story“ erinnert. Allerdings ist die FSK 16 trügerisch, da es besonders in großen Massenschlachten sehr hart zugeht. „Legend Of The Evil Lake“ enthält viele faszinierende Martial-Arts-Kämpfe, die bei mir ...
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