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Philm
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4,5
Veröffentlicht am 11. November 2023
Ein wenig pathetisch und etwas historischer Humbug ist hier doch ein großer Film entstanden, der vorallem auch von seinen gut gespielten Figuren lebt und natürlich zusammen mit dem Soundtrack einfach gut runterlâuft. Eine perfekte Mischung aus glaubhafter Emotion, Spannung und halbwegs intelligenter Geschichte, bei der trotz der Länge keine Szene zu lange scheint und kein Spannungsbogen überspitzt.
Vor der 1. Schlacht am Anfang des Films sagt Maximus zu den Reitern, dass er in 3 Wochen seine Ernte einfahren wird. Es ist aber offensichtlich Winter, ja es schneit sogar in einer späteren Szene (nein, meine nicht den Ascheregen zu Anfang). Frage: Konnte man damals in Spanien (von November bis März) schon was vom Feld ernten?
Drama, Emotionen, opulente Action und eine erstklassige Darsteller-Riege - Ridley Scott gelang mit seiner Wiederbelebung des Sandalenfilms ein Volltreffer. Lohn: fünf Oscars und 457 Mio. Dollar Einspielergebnis.
Enttäuschend dieser Film. Er ist nur ein 2,5 Stunden dauernder Werbefilm für Russel Crowe, um ihn zum Star zu machen. Die anderen Hauptdarsteller wie Oliver Reed und Ralf Möller kommen nur am Rande vor. Noch dazu ist Gladiator keineswegs historisch korrekt. Der Film besteht eigentlich nur aus endlosen für mich persönlich langweiligen und völlig unrealistischen Kampfszenen, wo Crowe gleich 6 oder gar 8 Gladiatoren tötet. Viele extreme Fehler bestehen im Film: 1. Der deutsche Schäferhund am Anfang des Films ist falsch. Die Römer nutzten Mastino oder aus Britannien importierte Britisch Mastiff als Kriegshunde. 2. Marc Aurel wollte Commodus seinen Sohn als nächsten Kaiser, das ist Tatsache. Und keinen Feldherr einer römischen Legion. Der Grund warum Marx Aurel Maximus bevorzugt, ist für mich nicht schlüssig. Nur weil er stark und nicht korrupt ist?? Ist er also nicht anfällig für Reichtum weil er ein Gutmensch ist?? Hinweis: zum Ende des römischen Imperiums gab es keine Gutnenschen, da alle korrupt waren. 3. Der Thron den Commodus nutzt, gab es nicht, auch eine schlimme Erfindung der Filmemacher. 4. Die Figur des Maximus die Russel Crowe spielt, hiess eigentlich Narcissus, der Name wurde extra auf Wunsch Crows geändert, historisch aber völlig falsch!!! 5. Den grossen Aufmarschplatz vor dem Palast gab es nicht, das "Marsfeld" lag vor den Toren Roms!! 6. Commodus wird nur als Scheusal im Film geschildert, nur das war er so auch nicht. Ridley Scott bedient sich einer kindischen schwarz- weiss Malerei, die mir viel zu einfach ist. Der Film ist für mich viel zu lang und langweilig, eine Kürzung auf 2 Stunden wäre besser gewesen. Der Film passt in die oberflächliche Zeit Ende der 90er Jahre, nur hat er sehr viele historische Fehler. Die 5 Oskars sind für die damalige Zeit um 2000 bis 2003 verständlich, heute für mich aber nicht mehr. 2 Sterne.
Ein Film der bis heute seines gleichen sucht! 2 Stunden 25 Minuten ein voller Genuss. Ein Film der ruhig auch länger hätte gehen können. Auch heute 22 Jahre später gibt es kein satt sehen an diesem Film! Ein Film der sich jeden einzelnen Oskar redlich verdient hat! Chapeau.
Einfach nur top und ein richtig großartiger Film aus dieser Kategorie. Bis heute für mich einer der besten Gladiatoren Filme und Russell Crowe spielt es dazu auch richtig stark. Muss man definitiv gesehen haben.
ein wunderschöner film ich liebe diesen film einfam😊♥️😇♥️♥️♥️😇♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️😊♥️♥️😊♥️😊
Fand den Film für damalige Verhältnisse gar nichtmal so übel. Der unter mir, der "kritiker" ist gefühlsbad selbst. Ich weiß gar nicht was du gehen Russel Crowe hast. Er ist perfekt für diese Rolle. Und wenn er Arrogant ist... na und darf er sich leisten er ist auch ein top Schauspieler. Das die Schlachten, Hektik zugingen, ist auch verständlich. Zu viel unrealistische Ereignisse in mancher Filmen heute, sind echt nervig. Plötzlich ist das unmögliche aufeinmal möglich davon gibt es genug.
Was ist denn mit Ridley Scott los? Er hat wirklich große Filme gemacht und dann das!!! Gladiator ist ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits besitzt der Film großes Potenzial, was den Plot angeht. Doch leider wird dieses überhaupt nicht ausgeschöpft. Die eigentlich guten Massenschlachten werden durch die hektischen Kamerafahrten völlig zerstört. Dadurch erhält der Zuschauer einerseits das Gefühl, selbst in der Schlacht zu sein. Doch andererseits hat mich dieser Stil sehr schnell ermüdet. Und das kann bei einem Film mit Überlänge tödlich sein!!! Außerdem kann Russel Crowe seine Arroganz mit seiner Schauspielkunst nicht überdecken. Ein anderer Hauptdarsteller wäre hier auf jeden Fall besser gewesen. Der einzig positive Aspekt ist die (wie immer) geniale Musik von Hans Zimmer. Ein kleines Lächeln hat mir Gladiator dann aber doch entlockt, als ich die Kondensstreifen eines Flugzeugs am Himmel sah. Aha, so war das also früher bei den Gladiatoren.