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    The Nice Guys
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    287 Follower 426 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2016
    "The Nice Guys" von Shane Black ist eine wunderbar schräge Komödie, die einfach Spaß macht. Russell Crowe als brummeliger Griesgram und Ryan Gosling als Knalltüte und "schlechtester Detektiv der Welt" sind mit allerbester Laune bei der Sache, ergänzen sich großartig und sind zum Brüllen komisch. Russell Crowe hat sichtlich ein diebisches Vergnügen daran, sein Rüpel-Image durch den Kakao zu ziehen, während Ryan Gosling - sonst vor allem Spezialist für Trübsinniges, Düsteres und Zwielichtiges - ein Slapstick-Feuerwerk zündet und sich als komisches Naturtalent entpuppt. Flankiert wird er dabei von Angourie Rice als seine Filmtochter Holly, die den beiden Männern in Sachen Spürsinn und Verstand in nichts nachsteht und den beiden mit ihrem Moralkodex immer mal wieder ein schlechtes Gewissen macht.

    Die Atmosphäre und Dialoge erinnern vom Stil her ein wenig an "Inherent Vice" von Paul Thomas Anderson, die Geschichte ist allerdings ein bisschen zugänglicher - wenn auch sehr komplex und mit kritischen Seitenhieben auf unsere heutige Zeit und den Umgang mit Luftverschmutzung, Klimawandel und Co.

    Fazit: Dieser Film macht Laune und ist unbedingt empfehlenswert. Hoffentlich gibt's noch weitere Filme mit dem Duo Crowe-Gosling :-)
    Kinobengel
    Kinobengel

    441 Follower 530 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2016
    Shane Black („Kiss Kiss Bang Bang“) wartet mit der Buddy-Action-Komödie „The Nice Guys“ auf.

    Ende der 1970er in L.A.: Privatschnüffler Holland March (Ryan Gosling) soll Amelia (Margaret Qualley) finden, Jackson Healy (Russell Crowe) verhindert dies tatkräftig. Nach einem Gespräch mit Amelia‘s Mutter Judith (Kim Basinger), einer Führungskraft des Justizministeriums, suchen die beiden gemeinsam nach der verschwundenen Tochter. Holland und Jackson merken sehr bald, dass es um Korruption in höchsten Kreisen und um einen Pornofilm geht, der nicht in die falschen Hände gelangen darf.

    Wow, was für eine originelle Startsequenz! Überraschende Passagen, merkwürdige Gestalten und ein fulminantes Finale werden präsentiert. Dazwischen lässt Shane Black die Zuschauer auf dem Wissensstand der nice Guys schmoren und an deren nur allmählich vergehender Orientierungslosigkeit aktiv teilnehmen. Das hat etwas Beharrliches, erinnert an „Inherent Vice“ von Paul Thomas Anderson und kann darüber hinwegtäuschen und -trösten, dass Shane Black den Fluss seines Werkes außer Acht gelassen hat: Der Humor wechselt häufig und zu dynamisch das Niveau, einige kleine Längen werden mit einfallsreichen, spannenden und lustigen Szenen ausgebügelt. Die explizit gezeigte Gewalt passt dann konsequenterweise nicht immer, amüsiert mal mehr und mal weniger. Das gleiche gilt für die Begleitung der beiden Suchenden durch Holland’s 13-jährige Tochter Holly (Angourie Rice). Was soll’s, Ryan Gosling und Russel Crowe machen schon was her und füllen die Figuren der netten Kerle mit hervorragend gespielter Hässlichkeit aus, eingefangen durch den routinierten Kameramann Philippe Rousselot.

    Der Seventies-Style hätte etwas mehr zu Geltung kommen dürfen, so auch die groovige Musik dieser Zeit, s. „American Hustle“ von David O. Russell.

    „The Nice Guys“ ist als Kinovergnügen auf Schlingerkurs mit den erstklassigen Hauptakteuren akzeptabel und hat mit der Genialität von „Kiss Kiss Bang Bang“ nichts zu tun.
    Jimmy v
    Jimmy v

    466 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2016
    Ein großartiger Film der alten Schule, der die typisch launige, schwarzhumorige und männerfreundschaftliche Seite von Shane Black hervorragend in Stellung bringt. Das ist per se nichts Neues, aber wer gut aufgelegte Schauspieler einfach bei allem zusehen kann, wird hier bestens belohnt. Russell Crowe, im echten Leben ja eher ein Hitzkopf, spielt hier einen sehr stoischen, trockenen Charakter mit geheimen Sehnsüchten - sehr gut! Genial ist aber noch mehr Ryan Gosling, der zeigt, was für ein wandlungsfähiger Schauspieler er ist. Das hier dürfte seine erste Rolle sein, wo er richtig schön bekloppt spielt. Der Mann hat komödiantisches Talent, ich habe mich totgelacht! Die anderen Schauspieler müssen da etwas zurückstecken. Erwähnenswert ist neben der Tochter aber auch Matt Bomer, der in wenigen Szenen den Archetypen des kühlen Killers variiert. Da hätte es ruhig noch mehr geben können. Kim Basinger ist wiederum nur sehr wenig zu sehen, also keine große Reunion mit Crowe ("L.A. Confidential").
    Was man letztlich bemängeln könnte, sind kleinere Abstriche im Gesamtpaket: Warum die beiden zu Kumpels werden, könnte ein wenig genauer betont werden. Und manchmal wirkt Holland March einfach zu trottelig, gar karikaturesk. Weshalb schließlich die beiden Hauptfiguren sich mit einleitenden Worten vorstellen, der Off-Kommentar dann aber ausbleibt, kann man wohl nur mit der Homage an den Noir-Film erklären, welche dann aber nicht ganz aufgeht. Das sind jedoch Lapallien: Der Film ist alte Schule bester Sorte!
    Fazit: Ich will Fortsetzungen! Unglaublich charmante, stark gespielte Charaktere. Ähnlich gut wie frühere Filme, wo jedoch der Zusammenhang etwas stärker war.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2016
    Ein großartiger Film wie er heute nicht mehr gemacht wird. Shane Black hat vorher schon bewiesen das er richtig was drauf hat, doch hiermit zeigt er Hollywood nach Kiss Kiss, Bang Bang, dass man originelle Filme machen kann. Auch ohne riesiges oder nicht vorhandenes Budget. The Nice Guys ist Lustig und Unterhaltsam, aber das Wort, dass diesen Film am besten beschreibt, ist COOL
    CineMeg
    CineMeg

    52 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2016
    Geschichtlich ein paar Schwächen und vor allem ein zu abgedrehtes Ende. Darstellerisch überzeugend – wenn auch keine Meisterleistungen, Top-Soundtrack, unterhaltsame Action. Highlights sind der Humor und das Leinwandduo. 8.5 von 10 Punkten!
    PostalDude
    PostalDude

    841 Follower 951 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Juni 2016
    70s-ActionFunkmovie! :D
    Dicke Muscle Cars, Funkmusic & lange Haare!
    Cooler Actionfilm im Stile der 70er/8034, als Actionfilme noch (meistens) gut waren!
    Die knapp 2 Stunden vergehen wie im Flug, die Story bleibt die ganze Zeit über spannend & gut erzählt, gespickt mit coolen, witzigen Sprüchen!
    Die Action sieht zu 90% nach handgemacht aus, was ich in der heutigen CGI-Zeit als absolut positiv werte!
    Selbst das Kind nervt nicht, sondern passt irgendwie rein.
    Shane Black & Joel Silver wissen einfach, wie man gute Actionfilme macht!

    Fazit Top Buddymovie!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. Juni 2016
    Ich fand den Film einfach nur rundum gelungen. Was hier bereits kritisiert würde war das es solche Filme schon gibt...was ich wiederum als Kritik einfach belanglos finde. Der Film macht in meinen Augen alles richtig. Keine Highspeed Super Action mit steroid beladenen Super Helden und Schurken sondern einfachen Typen. Diese werden in ihrer skurrilen Art wirklich hervorragend durch die beiden Hauptdarsteller verkörpert. Meiner Ansicht nach wirklich herausragend ist der Wortwitz und Charme des Films der auch auf die lange Laufzeit zu keiner Zeit aufgesetzt wirkt. Das Erzähltempo macht auch Sinn. Keine wilden Cuts und Erzählsprünge. Man ist als Zuschauer während jeder neuen Entwicklung dabei und darf sich an der "Ermittlungsarbeit" der beiden erfreuen. Meiner Ansicht nach wurde hier zwar kein Rad neu erfunden aber durch die hervorragende Machart wird dennoch kein Cent zu viel für die Karte investiert! Zudem fand ich es mehr als angenehm mal wieder ein Film mit einem Schluss zu haben. Also einem richtigen ohne Teaser auf den nächsten Teil oder ungeschlossenen Handlungssträngen! Jeder der seinen Spaß an Hot Fuzz, 48 Stunden und ähnlichem hätte wird hier mit einer Klamauk freien Action Komödie verwöhnt die seinerzeit ihres gleichen sucht!
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    [...] „The Nice Guys“ punktet vor allem durch die überzeugenden und harmonierenden Schauspielleistungen der Hauptdarsteller. Angourie Rice, die die 13-jährige Tochter von March spielt, mit eingeschlossen, da sie dem Film authentisch und selbst-ironisch eine gewisse Frische verleiht. Obwohl die Charaktere teilweise sehr überspitzt dargestellt werden, schaffen es die drei ihre jeweiligen Charaktereigenschaften nicht allzu offensichtlich dem Zuschauer auf die Nase zu binden.

    Die Handlung ist spannend, nicht allzu vorhersehbar und überrascht durch einige skurrile Momente. Dass zu viel Gewalt, Alkohol und Sex einen Film schnell ungenießbar machen können, ist ja bekannt, doch obwohl auch bei dieser Geschichte der Fokus auf diesen Themen liegt, kann man darüber lachen, anstatt sich fremdzuschämen.

    Wie es sich für einen klassischen Buddy-Movie bzw. Popcornfilm gehört, ist die Gag-Dichte relativ hoch und zeichnet sich hauptsächlich durch schwarzen und flachen Humor aus. Unserer Meinung nach mangelt es dem Film lediglich ein bisschen an Authentizität was die 70er-Jahre-Darstellung angeht. Außer durch die Kleidung der Schauspieler haben wir teilweise keine Verbindung zu dieser Zeit gesehen. [...]

    Das Fazit und die ganze Kritik gibt es unter:
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    bei "london has fallen" wird eine stadt kaputt gemacht, bei "warcraft" ein königreich und bei "x-men" gleich die ganze welt. wer nach diesem inflationären gebrauch von mutanten und superhelden zu vielen von denen beim verwüsten der welt zugesehen hat, könnte für "nice guys" noch etwas zu aufgedreht sein. erstmal wieder runterkommen. hier gibt es keine fahrt mit tempo 200 über den nürburgring, hier fährt man einfach nur mit 50 durch die stadt. das ist nicht schlecht! das ist einfach nur normal. - - - - - - - - - irgendeinen buddy-film hat man meistens schon gesehen und schon seit "beverly hills cop" ist man witz und ordentlich action gewöhnt. "lethal weapon", "hot fuzz", "21 jump street", es gibt was zu lachen und es geht ordentlich ab. das ist hier anders. - - - - - - - - - der film ist unterhaltsam, gar keine frage, er ist auch amüsant und spannend. der witz taucht hier aber eher in form von situationskomik auf. es gibt keine ausgefeilten gags, wo man mitdenken muss, um sie zu verstehen und hinterher vor lachen vom stuhl fällt. stattdessen gibt es skurile situationen, welche eben durch situationskomik amüsieren. die spannung taucht auch immer wieder auf, die handlung fängt ziemlich einfach an und wird dann stückchenweise immer etwas komplizierter, wie es sich für einen guten krimi gehört. - - - - - - - - - wichtig ist hier das wort "stückchenweise". die amüsanten momente und die spannenden momente tauchen immer wieder auf, jedoch nicht so besonders häufig. oder anders formuliert: sie werden nur häppchenweise serviert. und zwischen den häppchen gibt es diverse szenen, welche für die handlung nicht wichtig sind. in diesen szenen soll wahrscheinlich einfach nur der geist der 70er auf die leinwand gebracht werden. und das funktioniert auch. als genre müsste man eigentlich "komödie, krimi und dokumentation über die 70er" schreiben. - - - - - - - - - o.k., zugegeben, man kann keinen film über al capone drehen, ohne dabei eine tommy-gun oder ein ford modell-t zu zeigen. aber hier hatte ich trotzdem stellenweise das gefühl, wohl eher in einer dokumentation über die 70er zu sitzen, als in einer komödie oder einem krimi. man muss sich halt darauf einlassen. das erzähltempo ist nicht besonders hoch. - - - - - - - - es gibt diverse szenen, in denen kaum etwas passiert. dort werden dann halt die beiden detektive / loser / schrägen typen gezeigt, wie sie sich mehr schlecht als recht durchs leben und durch das kriminelle millieu durchwurschteln. es ist halt eine reise in die 70er. kein iron-man mit partikelstrahl-kanone, da ist ein 5schüssiger revolver die standardausrüstung. man sieht zwei schrägen (trotzdem sympathischen) typen oder detektiven zu, wie sie sich als loser trotzdem ganz gut durchschlagen und dabei als zwei schräge individualisten zu einem team werden. mit situationskomik und immer wieder auftauchenden und guten krimi-elementen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    The Nice Guys ist eine Komödie aus dem Jahr 2016, welche eine Lauflänge von 116 Minuten hat. Regie führte Shane Black, welcher schon beispielsweise beim 3.Ironman Film Regie führte. Ryan Gosling (Holland March) und Russell Crowe (Jackson Healey) spielen die Hauptdarsteller. Ergänzt werden die beiden u.A. durch Margaret Qualley (Amelia), Kim Basinger (Judith Kutner) und der Kinderdarstellerin Angourie Rice (Holly).

    Kritik: The Nice Guys ist eine Komödie mit Elementen aus dem Krimigenre, welche sehr viel Spaß beim schauen macht. Der Film weiß mit einer sehr starken schauspielerischen Leistung, einem tollen abwechslungsreichen Set, einem gut geschriebenen Drehbuch, mit vielen nicht vorhersehbaren Gags, sowie einer tollen musikalischen Untermalung zu überzeugen.

    Die schauspielerische Leistung des Films ist sehr stark, was vor allem an dem Duo Holland March (Ryan Gosling) und Jackson Healey (Russell Crowe) liegt. Die Kombination aus Tollpatschigkeit und Verweichlichung (Holland March) mit dem raubeinigen, harten Kerl mit weichem Kern (Jackson Healey) ist einfach in sehr vielen Momenten des Films sehr witzig und erzeugt viele nicht vorhersehbare Gags, welche vor allem durch gutes Timing punkten. Der Rest des Casts bietet ebenfalls eine gute schauspielerische Leistung, welche das Gesamtbild noch mal abrundet.
    Ein weiterer Pluspunkt des Films ist das flotte Erzähltempo, welches den Film kurzweilig und unterhaltsam macht.
    Zudem weiß der Film mit toll gewählten, abwechslungsreichen Hintergründen und Kostümen zu überzeugen, welche dem Film einen tollen, passenden, bunten Look verleiht. Vor allem auf einer Partyszene, kann man sich von toll gemachten Kostümen beeindrucken lassen. Zu guter letzt weiß der Film noch mit einer tollen musikalischen Untermalung mit Hits aus den 70er Jahren zu überzeugen. Zum Ende des Films, hat der Film noch eine sozialkritische Botschaft, welche dem Film noch sein letztes i-Tüpfelchen gibt.

    Fazit: The Nice Guys ist eine sehr tolle Komödie, welche nicht vorhersehbar ist, tolle neuartige, erfrischende Gags abliefert und dazu noch eine tolle Handlung, gepaart mit einer sehr starken schauspielerischen Leistung aufweist. Kurz gesagt ist der Film eine absolute Empfehlung für jeden der auf Spaß im Kino steht und ein absolutes Muss für Comedyfans.

    Genrewertung: 9/10
    Allgemeinwertung: 8/10

    Autor: Filmnova
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