Platz 30
„A Most Violent Year“ J.C. Chandor wird mit seiner bitter-brillanten Milieustudie „A Most Violent Year“ ganz gewiss kein breites Publikum anlocken, dafür sind das Thema und die bedächtige Erzählweise einfach zu speziell – aber die Konsequenz, mit der er vorgeht, verdient größten Respekt. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 29
„Der Marsianer“ Ridley Scott gelingt mit seinem spaßigen Weltraum-Survivaldrama „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ ein höchst unterhaltsamer Science-Fiction-Film, der zwar durch seine Feel-Good-Leichtigkeit überrascht, aber trotzdem hochspannend ist. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 28
„Sicario“ In seinem knüppelharten Drogen-Thriller „Sicario“ steht mit der superben Emily Blunt als FBI-Agentin nämlich eine Frau an der Front dieses Krieges und erlebt einen wahren Höllentrip. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 27
„Kingsman: The Secret Service“ Matthew Vaughns Spionage-Hommage-Action-Kracher „Kingsman: The Secret Service“ macht mächtig viel Spaß. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 26
„Mission: Impossible - Rogue Nation“ Die „Mission: Impossible“-Reihe und ihr Hauptdarsteller Tom Cruise zeigen auch nach fast 20 Jahren keine Ermüdungserscheinungen: „Rogue Nation“ ist nahezu perfekte Blockbuster-Unterhaltung. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 25
„Der Junge und die Welt“ Der brasilianische Regisseur Ale Abreu nutzt die visuellen und erzählerischen Möglichkeiten des Mediums zu einem ungewöhnlichen, vielschichtigen, klarsichtigen und kritischen Animationsfilm. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 24
„Stella“ Ein stimmiger und sehr sehenswerter Film über die Ängste von jungen Frauen – und über Schwestern und ihr besonderes Verhältnis. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 23
„Am Ende ein Fest“ Dem israelischen Regieduo Sharon Maymon und Tal Granit gelingt das Kunststück dem bleischweren und hochemotionalen Thema der Sterbehilfe genauso einfühlsam wie humorvoll zu begegnen. Superb zwischen Witz und Mitgefühl ausbalanciert lässt die mitreißende Tragikomödie „Am Ende ein Fest“ so kaum ein Auge trocken und kein Herz kalt. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 22
„Es ist schwer, ein Gott zu sein“ Aleksei Germans „Es ist schwer, ein Gott zu sein“ verlangt dem Zuschauer einiges ab: Viel Sitzfleisch, aber vor allem den Willen, sich auf einen Film ohne klare Erzählung einzulassen, der mit evokativen, exzessiven Bildern zum Nachdenken über die grundsätzlichen Fragen der Menschheit einlädt. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 21
„Underdog“ Mit seinem Hunde-Thriller "Underdog" ist dem ungarischen Regisseur Kornél Mundruczó einer der ungewöhnlichsten Filme der jüngeren Vergangenheit gelungen, der mit einem bemerkenswerten Konzept überzeugt und durch die intelligente Verknüpfung von visuellem Pathos und Sozialkritik. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 20
„The Tribe“ „The Tribe“ ist ein faszinierender Trip in die düstere Welt einer gehörlosen Jugendgang und eine Geschichte, die gleichermaßen abstößt, berührt und schockiert. Am Ende bleibt dann auch der Zuschauer sprachlos zurück. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 19
„Taxi Teheran“ In seinem dritten unter Berufsverbot gedrehten Film „Taxi Teheran“ zeichnet der iranische Regisseur Jafar Panahi ein weiteres vielschichtiges Porträt der iranischen Gesellschaft und trotzt den Repressalien, denen er ausgesetzt ist, mit feinem Humor. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 18
„Leviathan“ In seinem herausragenden Drama „Leviathan“ verlegt der russische Regisseur Andrey Zvyagintsev die biblische Hiob-Geschichte in die Gegenwart und entwirft das großangelegte, universell gültige Panorama einer Gesellschaft, in der das Individuum an den Strukturen von Staat, Justiz und Klerus zugrunde geht. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 17
„Steve Jobs“ Der von Drehbuchautor Aaron Sorkin dramaturgisch raffiniert angelegte „Steve Jobs“ bietet zwei Stunden anspruchsvoll-atemlose Leinwandunterhaltung für Fans von David Finchers „The Social Network“, dessen Skript nicht zufällig ebenfalls von Sorkin stammt. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 16
„Still Alice“ Ein toller Film über ein gesellschaftlich wichtiges Thema: kein bleiernes Betroffenheitskino, sondern mitreißende Unterhaltung. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 15
„Die Lügen der Sieger“ Mit „Die Lügen der Sieger“ ist der Politthriller, dieses Vorzeigegenre des Kinos der 1970er Jahre, im 21. Jahrhundert angekommen. In Bildern von geheimnisvoller Schönheit und Tiefe erzählt Christoph Hochhäusler von der Macht und der Manipulierbarkeit der Medien: Alles ist Lüge. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 14
„Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ Aus exquisiten „lebenden Bildern“ zusammengesetztes filmisches Kunstwerk von erlesen absurdem Humor und großer existenzieller Traurigkeit. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 13
„Ex Machina“ Buchautor Alex Garland legt mit dem Kammerspiel „Ex Machina“ das beste Science-Fiction-Kinoregiedebüt seit Duncan Jones‘ „Moon“ vor – perfekt durchgestylt, elektrisierend erzählt und voller faszinierender Ideen! (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 12
„Alles steht Kopf“ Mit seinem turbulenten, witzig-charmanten Animations-Abenteuer kehrt das Studio nicht nur zu alter Stärke zurück, „Alles steht Kopf“ ist sogar einer der bisher kreativsten Pixar-Filme überhaupt – grandios-clevere und emotional packende Unterhaltung für alle Altersklassen! (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 11
„Carol“ Todd Haynes macht aus „Carol“ keinen Skandalfilm, obwohl das möglich gewesen wäre. Stattdessen liefert der Regisseur eine meisterhaft gespielte und inszenierte lesbische Liebesromanze, die in gemächlichem Erzähltempo einen bald unwiderstehlichen Sog entwickelt. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 10
„Ewige Jugend“ „Ewige Jugend“ ist eine hochgradig amüsante, bittersüße Tragikomödie mit viel Biss - oft weise, manchmal banal, aber immer inspiriert und ein Fest für die Sinne. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 9
„Inherent Vice“ Paul Thomas Anderson fordert ein aufgeschlossenes Publikum mit einer episch-kryptischen Story auf dem Weg nach Santa Nirgendwo heraus. Die poetisch-psychedelische Atmosphäre, die charmant-seltsamen Figuren und die stilsicher-virtuose Inszenierung machen „Inherent Vice“ zu einem Meisterwerk des Schrägen. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 8
„Whiplash“ Geradliniges, genial gespieltes Psychoduell mit unwiderstehlicher Sogwirkung und famosem Soundtrack. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 7
„Foxcatcher“ Bennett Miller seziert in seinem verstörend-hypnotischen Sport-Drama eine Tragödie und führt uns auf die dunkle Seite des amerikanischen Traums. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 6
„Victoria“ Die filmische Reise durch eine Berliner Nacht zwischen Party und Bankraub ist ein echtes Bravourstück: dynamisch, virtuos, emotional. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 5
„Star Wars: Das Erwachen der Macht“ Endlich gibt es wieder richtiges „Star Wars“! J.J. Abrams feiert mit dem stark nostalgisch gefärbten „Das Erwachen der Macht“ einen mehr als verheißungsvollen, unglaublich unterhaltsamen Auftakt für eine neue „Star Wars“-Trilogie. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 4
„Bridge Of Spies“ Die meisterhaft inszenierte und gespielte Mischung aus Gerichtsdrama und Kalter-Kriegs-Thriller ist zugleich ein bewegendes Plädoyer für Prinzipientreue und Menschlichkeit. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 3
„Mad Max: Fury Road“ Der Road Warrior Max Rockatansky ist nach fast 30 Jahren zurück – und wie: George Millers „Mad Max: Fury Road“ ist ein furioser und kühner 3D-Action-Exzess für Adrenalin-Junkies! (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 2
„The Look Of Silence“ „The Act of Killing“ ist für uns einer der besten 100 Filme aller Zeiten – und die Fortsetzung „The Look of Silence“ steht dem Vorgänger in nichts nach. (zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 1
„Birdman“ Alejandro González Iñárritu legt mit der spektakulär-vielschichtigen schwarzen Tragikomödie „Birdman“ ein handwerklich wie schauspielerisch virtuoses Meisterwerk vor – ein fiebrig-surrealer Triumph. (zur FILMSTARTS-Kritik!)