Die vierte Staffel von „Princess Charming“ hatte so viele Höhen und Tiefen wie keine Staffel zuvor. Zuerst zog eine Ex-Freundin von Princess Lea Hoppenworth ein. Eine Tatsache, die alle Teilnehmenden etwas aus der Bahn warf. Noch dazu fanden andere Kandidatinnen untereinander die große Liebe, andere warfen zwischenzeitlich freiwillig das Handtuch und verließen die Show. Jetzt musste Lea zwischen den beiden verbliebenden Maike und Christine wählen.
Premiere bei „Princess Charming“: Lea geht allein nach Hause
Tatsächlich schaffte es mit Maike die Ex der Princess bis ins Finale. Eine zweite Chance für ihre Liebe, die ihnen damals nicht vergönnt war? Leider nein. Maike wünscht sich im Gegensatz zu Lea eine polyamore Beziehung, in der sie sich nicht ausschließlich auf eine Partnerin festlegen muss. Nach dem finalen Date entscheidet sich Lea dann gegen die Marketing-Expertin, denn sie habe Angst vor Maikes Fluchtinstinkt. Maike hatte ihre Affäre mit Lea damals durch Ghosting beendet. „Ich habe unendlich Angst, nochmal selbe Fehler zu wiederholen und dich am Ende ein zweites Mal zu verlieren. Mir ist klar geworden, dass ich nicht jeden Abend ins Bett gehen möchte, mit dem Gefühl, du könntest am nächsten Morgen nicht mehr da sein.“
Eine neue Liebe fand Lea aber auch nicht in Christine. Letztendlich nahm sie auch der Barkeeperin die Kette ab. Die Gefühle waren auf ihrer Seite wohl noch nicht so stark, um einen nächsten Schritt zu gehen. „Es hat für mich noch nicht diesen kompletten romantischen Vibe“, begründete Lea ihre Entscheidung. Für Christine eine nachvollziehbare Begründung, auch wenn sie es schade findet.
„Ich habe mich im wahren Leben zu oft nicht für mich selbst entschieden, sondern habe versucht, es anderen Leuten recht zu machen. Hier habe ich festgestellt, dass gerade nicht das dabei ist, was ich suche. Und ich glaube, es ist für mich persönlich die beste Entscheidung, dann einzusehen dann gehe ich hier mit mir raus und nicht mit vielleicht Ängsten oder ‘nem späteren Bereuen“, untermalte Lea ihre Entscheidung, keine der Frauen zu wählen.
Erstmals in der Geschichte der lesbischen Datingshow geht eine Princess am Ende also leer aus und ohne passende Partnerin nach Hause. In den vergangenen drei Staffeln gab es am Ende immer eine Siegerin.