Mit der Rolle des First Avenger in dem Marvel-Blockbuster "Captain America" steht Chris Evans endlich einmal alleine an der Spitze - wir werfen in unserem Porträt einen Blick zurück auf die Karriere des Ex-Teenie-Stars.
Ein Teenie wird erwachsen
Trotz seiner guten Kontakte zu den verschiedensten Casting-Agenten – Chris Evans musste bald feststellen, dass der Weg in den Hollywood-Olymp für ihn steinig und schwer werden würde. Nach ein paar Low-Budget-Produktionen und einem Auftritt als Mord-Verdächtiger in der Serie „Boston Public“ gelang Evans 2001 mit der trivialen Spoof-Komödie „Nicht noch ein Teenie-Film“ wenigstens ein erster Achtungserfolg an den US-Kinokassen. Aber mit der Rolle des beliebten Schülers, der darum wettet, aus einem hässlichen Mädchen eine Ballkönigin zu machen, war bei den Kritikern natürlich kein Staat zu machen.
Einige unbedeutende TV-Filme später konnte Evans 2004 in der Teenie-Komödie „Voll gepunktet“ seine Schauspielensemble-Qualitäten andeuten. An der Seite solcher Nachwuchstalente wie Scarlett Johansson oder Matthew Lillard spielte der bekennende Katholik einen Schüler, der für den großen US-amerikanischen Studierfähigkeitstest SAT die Fragen klauen will. Letztlich blieb Evans in „Voll gepunktet“ aber doch wieder auf seine Teenie-Rolle festgelegt. Endlich einmal „erwachsener“ konnte sich der Tattoo-Fan noch im gleichen Jahr in „Final Call - Wenn er auflegt, muss sie sterben“ geben. In dem actionreichen B-Picture durfte Evans neben Kim Basinger, die er noch als Achtjähriger in Tim Burtons „Batman“ bewundert hatte, die zweite Hauptrolle spielen. Ein Fortschritt ganz gewiss, auch wenn er sich dafür fast über die gesamte Filmdauer das Handy ans Ohr halten musste. Ein erster echter Durchbruch sollte Evans aber erst ein Jahr später gelingen – natürlich als Teamspieler.
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