Mit der Rolle des First Avenger in dem Marvel-Blockbuster "Captain America" steht Chris Evans endlich einmal alleine an der Spitze - wir werfen in unserem Porträt einen Blick zurück auf die Karriere des Ex-Teenie-Stars.
Vom Teamplayer zum Superhelden
Von Florian Koch
Ohne Stars läuft im Mannschaftssport keine Medienmaschine heiß. Doch was ist mit den Athleten dahinter? Denen, die den Idolen die Bälle zuspielen und so dafür sorgen, dass der Spielfluss nicht unterbrochen wird. Ja, manchmal haben sie auch ihre großen Momente, zeigen das eine oder andere Kunststückchen. Aber im Rampenlicht – da stehen andere. Bis man ihnen irgendwann irgendwo die Chance gibt, endlich einmal als Solist zu glänzen. Und dann müssen sie zugreifen, auch wenn es einiges an Überwindung erfordert. Ganz so wie Chris Evans, der als Captain America in den deutschen Kinos ab dem 18. August die Welt vor dem Nazischurken Red Skull retten muss. Evans galt in Hollywood lange Zeit als verlässlicher Teamplayer, als ein Mann, der sich bereitwillig in ein Schauspielensemble einreihte und ohne Murren auch Nebenrollen übernahm.
In Interviews erklärte er sogar immer wieder, wie „gerne er doch Nebenrollen spielen“ würde, weil sie so „mehrschichtig“ und „interessant“ wären. War diese überraschende Aussage also der ausschlaggebende Grund, warum Evans so hartnäckig seine „Captain America“-Zusage herauszögerte? Glaubt man dem US-Amerikaner, war es vor allem die Gefahr, sich für zehn Jahre für ein und dieselbe Rolle zu verpflichten, warum er so lange nicht die Tinte unter den Blockbuster-Vertrag setzen wollte. Schließlich sollte Evans den patriotischen Superhelden in ganzen neun Marvel-Filmen verkörpern. Am Ende konnte man Evans doch von der Strahlkraft des ersten Avengers überzeugen: Er willigte in einen Vertrag über sechs Filme ein. Und schließlich gewährte ihm diese Rolle auch die Chance, wieder seine Teamqualitäten in die Wagschale zu werfen. Denn Evans darf als Captain America 2012 auch in „The Avengers“ auftreten, neben Marvel-Ikonen wie Iron Man, Hulk oder Thor. Und dass er das kann, hat der Schauspieler zuvor bereits in fünf anderen Comic-Adaptionen bewiesen.
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