Mit der Hauptrolle im "Green Lantern" ist für Comic-Fan Ryan Reynolds ein Traum in Erfüllung gegangen. Zum Kinostart des Comic-Blockbusters werfen wir einen Blick zurück auf die abwechslungsreiche Karriere des ehemaligen Teenie-Stars.
Aus dem Grab in die Lüfte
Die ständigen Nebengeräusche haben der Filmkarriere von Ryan Reynolds zwar nicht wirklich geschadet, dennoch wollte der umweltbewusste Schauspieler bald wieder in ausgefallenen Filmprojekten und nicht in Tratschmagazinen auftreten. Besonders die Bekämpfung seiner schlimmsten Ängste erforscht Reynolds ganz bewusst in seinen Rollen. Dazu gab ihm der Spanier Rodrigo Cortés 2010 die beste Gelegenheit. Für das Extrem-Kammerspiel „Buried“ ließ sich Reynolds „lebendig begraben“ – ein Dreh unter Erde, wie er härter wohl kaum sein könnte. Was Reynolds aber noch mehr fürchtet als enge Räume sind luftige Höhen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Einmal hat sich beim Skydiving sein Falschschirm sehr spät geöffnet, ein anderes Mal verletzte sich Reynolds böse den Rücken, als er in Zürich von einer Brücke sprang. Da kam die Rolle des DC-Comic-Helden „Green Lantern“ gerade Recht.
Für den Dreh musste er sechs Monate nicht nur so hart trainieren wie noch nie zuvor in seinem Leben, er hing auch sprichwörtlich in der Luft: „Sie haben mich für die Rolle in die Luft katapultiert, es ging alles sehr schnell, sicher dauerte es nicht länger als drei Sekunden. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben noch nie so viel Angst gehabt.“ schildert Reynolds seine Erfahrungen am Set des Actionspektakels. Und dennoch ist er aus ganz bestimmten Gründen stolz, an diesem Projekt mitgemacht zu haben: „Ich erinnere mich, wie ich mit meinem Vater ‚Superman’ anschaute und mir anschließend wünschte, dass ich Superman wäre. So ein Gefühl vergisst man nicht. Und jetzt darf ich tatsächlich behaupten: Ich bin ‚Green Lantern’. Einfach unfassbar.“ Ob er seine Leidenschaft für den Mann im grünen Kostüm, der mit bloßer Willenskraft ganze Straßen errichten kann, auch in einem angedachten zweiten Teil ausleben kann, steht noch in den Sternen. Denn „Green Lantern“ blieb mit einem Einspiel von bisher ca. 115 Millionen Dollar an den US-Kinokassen doch ein wenig hinter den Erwartungen zurück.
Mehr Statements von Ryan Reynolds gibt es in unserem Video-Interview mit dem „Green Lantern“-Darsteller sowe seinem Co-Star Blake Lively und Regisseur Martin Campbell:
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