Zum Kinostart von Matthew Vaughns Comic-Blockbuster "X-Men: Erste Entscheidung", der die Vorgeschichte zur "X-Men"-Trilogie erzählt, präsentieren wir euch 10 Prequels, die man gesehen haben sollte (auch wenn wir bei den Recherchen schnell festgestellt haben, dass es überhaupt nur überraschend wenige wirklich gelungene Prequels gibt).
Jahr: 2011
Regisseur: Matthew Vaughn
Prequel zu: "X-Men"
Inhalt: In „X-Men: Erste Entscheidung“ werden uns die Ursprünge der „X-Men“-Saga präsentiert: Bevor aus Charles Xavier (James McAvoy) und Erik Lehnsherr (Michael Fassbender) Professor X und Magneto wurden, entdeckten sie erst ihre besonderen Fähigkeiten und dann die Existenz anderer Mutanten. Sie taten sich schließlich mit weiteren besonders Begabten zusammen, um die Zerstörung der Welt zu verhindern, wobei auch geheime Hintergründe wichtiger historischer Ereignisse und die entscheidende Rolle der Mutanten enthüllt werden. Im Verlauf des gemeinsamen Kampfs verschärft sich der auftretende Konflikt zwischen Charles und Erik immer mehr…
Was erfährt man Neues? (ACHTUNG SPOILER!)
…dass Erik seine Kräfte unter der Ägide des Nazi-Folterers Sebastian Shaw (Kevin Bacon) entwickelte, der damals noch unter dem Namen Schmidt bekannt war.
…dass Schmidt Eriks Mutter vor dessen Augen erschossen hat.
…dass Erik einen guten Teil seines Lebens damit verbracht hat, Schmidt/Shaw zu suchen, um sich zu rächen.
…dass der Helm, der Magneto vor Gedankenlesern schützen wird, zuerst Shaw gehörte und von den Sowjets entwickelt wurde.
…dass Shaw neben Jean, Magneto und Professor X wohl der mächtigste Mutant war: Er konnte jede Form von Energie, sei sie kinetisch, elektrisch oder nuklear, absorbieren, um sie dann gegen seine Feinde einzusetzen.
…dass er eine Gruppe Mutanten anführte, deren Ziele sehr denen des späteren Magneto gleichen.
…dass Charles und Raven bzw. Mystique (Jennifer Lawrence) sich schon als Kinder kennengelernt haben und unzertrennliche Freunde waren.
…dass Charles in Oxford studiert hat und seine Doktorarbeit über Mutationen schrieb.
…dass er seine Wissenschaft einsetzte, um Studentinnen zu verführen: eine unschlagbare Anmache!
…dass Emma Frost (January Jones) lange Zeit die Geliebte Shaws war.
…dass Erik/Magneto mit seiner Gedankenkraft ein Atom-U-Boot aus dem Wasser heben und Raketengeschosse ablenken kann.
…dass Erik und Charles sich trafen, als sie beide unabhängig voneinander Shaw auf der Spur waren.
…dass „Xaviers Schule für junge Begabte“ im Domizil von Charles‘ Familie eingerichtet wurde.
…dass das unterirdische Hauptquartier der X-Men früher ein Atomschutzbunker war.
…dass Erik und Charles vergeblich versucht haben, Wolverine (Hugh Jackman in einem Cameo) für ihre Truppe zu gewinnen.
…dass Hank (Nicholas Hoult), bevor er zu Beast wurde, ein Mutant war, der nicht nur mit einer Super-Intelligenz ausgestattet war, sondern auch mit Füßen in Form von Händen.
…dass Hank ein Serum entwickelt hatte, um die Mutanten äußerlich normal erscheinen zu lassen, ohne dass ihre besonderen Kräfte beeinträchtigt werden sollten. Der Praxistest ergab jedoch, dass das Serum die mutierten Gene noch stimuliert – so wurde Hank zu Beast.
…dass die Kuba-Krise auf die Intrigen Shaws zurückzuführen ist, der wollte, dass die USA und die Sowjetunion sich gegenseitig zerstören.
…dass sich Amerikaner und Sowjets mitten im Kalten Krieg zusammentaten, um die Mutanten auszulöschen.
…dass die X-Men die kritische Situation um Kuba entschärft und den Dritten Weltkrieg verhindert haben.
…dass Charles‘ Lähmung durch eine verirrte Pistolenkugel ausgelöst wurde, die ihn in der Wirbelsäule traf.
...dass Mystique sich Magneto anschloss, weil sie sich zu ihrem Mutantendasein bekennen wollte.
Hättet ihr das gewusst?
Wie es der Titel schon nahelegt, wird in „X-Men: Erste Entscheidung“ Tabula rasa gemacht und die Sage von ihrem Beginn wiederaufgenommen. Auch wenn einige der aus den anderen Filmen bereits bekannten Figuren dabei sind, tritt hier keiner der dort zu sehenden Schauspieler auf – oder besser gesagt fast keiner. Jeder der den Film noch nicht gesehen hat, achte auf einen kleinen Überraschungsauftritt.
Die zwischendurch angedachten Kurzgastspiele von Patrick Stewart (Professor X) und von Ian McKellen (Magneto) wurden fallengelassen, um den neuen Film unabhängiger erscheinen zu lassen.
Die Sorge sich von den vorigen Filmen der Saga abzusetzen, spiegelt sich sogar in den Details wie der Farbe der X-Men-Uniformen. Anders als in der ersten „X-Men“-Trilogie sind sie im Prequel blau und gelb und nicht mehr schwarz – ganz wie in den Comics von 1963 bis 2001.
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Tobi-Wan
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Jack-ONeill
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niman7
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Sauerlandboy79
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SionSono
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Alastor
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SINWAR
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Loconut
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Harald L.
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Pastafarus
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Empirical
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ach-herr-je
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Fain5
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ChiliPalmer
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ach-herr-je
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Biguttulus
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Christian Meyer
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koala85
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oki1987
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Movie Master
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koala85
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