Zum Kinostart von Matthew Vaughns Comic-Blockbuster "X-Men: Erste Entscheidung", der die Vorgeschichte zur "X-Men"-Trilogie erzählt, präsentieren wir euch 10 Prequels, die man gesehen haben sollte (auch wenn wir bei den Recherchen schnell festgestellt haben, dass es überhaupt nur überraschend wenige wirklich gelungene Prequels gibt).
Jahr: 2000
Regisseur: Norio Tsuruta
Prequel zu: "Ringu"
Inhalt: In „Ring 0“ führt uns Regisseur Norio Tsuruta an die Ursprünge des Fluchs zurück, mehrere Jahrzehnte vor den Ereignissen in „Ringu“ und „Ring 2“. Er erzählt durch welches tragische Schicksal die junge und hübsche Sadako (Yukie Nakama) zu einem unheilvollen und rachsüchtigen Geist wurde.
Was erfährt man Neues? (ACHTUNG SPOILER!)
…dass Professor Ikuma (Daisuke Ban) nicht der biologische Vater von Sadako ist; die Identität des tatsächlichen Erzeugers bleibt unbekannt.
…dass Sadakos Mutter Shizuko (Masako) einen Großteil ihrer Zeit vor dem Spiegel verbrachte und sich die Haare kämmte (was einige von euch vielleicht schon geahnt hatten).
…dass Professor Ikuma ausführliche Forschungen im Bereich der außersinnlichen Erfahrungen betrieben hat.
…dass in der Folge eines öffentlichen Experiments von Ikuma, bei dem Shizuko auftauchte, alle anwesenden Zeugen nach und nach ums Leben kamen.
…dass in Sadako ein zweites Ich steckte, das sich als so böses Wesen manifestierte, dass Ikuno glaubte, es auf dem Dachboden einsperren zu müssen.
…dass dieses Wesen den auf dem Speicher abgestellten Fernsehapparat nutzte, um mentale Bilder zu übertragen.
…dass Sadako hellseherische Fähigkeiten besaß.
…dass sie eine rieseige Angst vor dem Meer hatte: Ihre Schulkameraden sind bei einem Bad ums Leben gekommen, obwohl Sadako sie noch warnen wollte.
…dass sie anschließend ihr Gedächtnis verlor und keinerlei Erinnerungen mehr an ihre Kindheit hatte.
…dass sie sich einer Theatertruppe anschloss und auf der Bühne glücklich war.
…dass ihre Schönheit und Frische die anderen Mädchen eifersüchtig machte.
…dass sie eine Liebesbeziehung zu einem Schönling namens Toyama (Seiichi Tanabe) hatte.
…dass sie wundersame Heilkräfte besaß.
…dass die anderen Mitglieder der Truppe sie für eine Hexe hielten.
…dass offensichtlich niemand weiß, wie die teuflische VHS-Kassette entstanden ist.
Hättet ihr das gewusst?
Die ursprüngliche Version des „Ring“-Stoffes stammt von Koji Suzuki, dem japanischen Stephen King: Sein 1991 veröffentlichter Roman „The Ring“ bildete den Auftakt für eine Trilogie, deren weitere Teile „Spiral – The Ring 2“ und „Loop – The Ring 3“ 1995 und 1998 folgten. 2003 ergänzte Suzuki die Reihe noch mit einer Kurzgeschichtensammlung, die den Titel „the ring 0: birthday“ trägt.
Neben der berühmten japanischen Trilogie und den amerikanischen Remakes „The Ring“ von Gore Verbinski und „The Ring 2“, gibt es noch diverse weitere Film- und Fernsehadaptionen von Suzukis Büchern. Die erste Verfilmung entstand 1995 unter dem Titel „Ring: Kanzenban“ für das japanische Fernsehen. Ein Jahr nach Hideo Nakatas „Ringu“ entstand 1999 der koreanische Kinofilm „Ring Virus“. Außerdem gibt es zwei japanische Fernsehserien („Ring: The Final Chapter“ und „Rasen“) mit jeweils rund einem Dutzend Episoden.
Als Nakatas „Ringu“ im Dezember in die japanischen Kinos kam, startete gleichzeitig die ursprüngliche Fortsetzung mit dem Titel „Rasen – The Spiral“, die von Joji Lida inszeniert wurde. Mit der Qualität dieses Werks waren Nakata und sein Drehbuchautor Hiroshi Takahashi aber extrem unzufrieden und drehten ihrerseits eine neue Fortsetzung, die heute als legitimer Nachfolger von „Ringu“ als „Ring 2“ bekannt ist.
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