Zum Kinostart von Matthew Vaughns Comic-Blockbuster "X-Men: Erste Entscheidung", der die Vorgeschichte zur "X-Men"-Trilogie erzählt, präsentieren wir euch 10 Prequels, die man gesehen haben sollte (auch wenn wir bei den Recherchen schnell festgestellt haben, dass es überhaupt nur überraschend wenige wirklich gelungene Prequels gibt).
"Butch und Sundance - Die frühen Jahre"
Jahr: 1979
Regisseur: Richard Lester
Prequel zu: "Zwei Banditen"
Inhalt: Über Butch Cassidy, diese sagenumwobene Gestalt der Geschichte des Westens und des Kinos, ist außer Legenden wenig bekannt. Er ist wohl ganz ruhig und alt irgendwo in den USA gestorben und nicht im besten Alter und gewaltsam in Bolivien wie es George Roy Hill in seinem Westernklassiker „Zwei Banditen“ erzählt hat. Richard Lester wiederum fügt der Legende die Vorgeschichte hinzu und erzählt von der Jugend und den Anfängen des Butch Cassidy (Tom Berenger) – und natürlich von seiner ersten Begegnung mit Sundance Kid (William Katt).
Was erfährt man Neues? (ACHTUNG SPOILER!)
…dass es eine Zeit gab, in der Tom Berenger Paul Newman, dem Butch aus „Zwei Banditen", wie aus dem Gesicht geschnitten war. Schade, dass sich seine Karriere nicht auch ähnlich entwickelt hat wie die des Superstars aus „Haie der Großstadt“, „Der Unbeugsame“ und „Der Clou“.
…dass Butch Cassidy eigentlich Robert LeRoy Parker hieß.
…dass der Gauner den Namen Butch Cassidy als Hommage an Mike Cassidy angenommen hat, einem alten Revolverhelden, dem Butch nacheiferte.
…dass er mehrmals ins Gefängnis wanderte.
…dass er bei seiner Freilassung freimütig gegenüber einem Richter zugab, dass er niemals ein ehrliches Leben führen könnte.
…dass Butch Frau und Kinder hatte, deren Identität er verheimlichte.
…dass Butch und Sundance sich erstmals bei dem versuchten Überfall auf ein Spielcasino begegneten.
…dass Butch bei dieser Gelegenheit sofort eine Zusammenarbeit und die Planung gemeinsamer Überfälle vorschlug.
…dass Sundance Kids bürgerlicher Name Harry Longabaugh lautet.
…dass er weitere „Künstlernamen“ wie Harry das Stinktier, Harry Alonzo, Buck Borton oder Cherokee Charlie verwendete, bevor er sich für Sundance Kid entschied.
…dass dieser endgültige Name sich auf den Ort Sundance in Wyoming bezieht, wo er einige Zeit einsaß.
…dass Kid zwar ein hervorragender Schütze war , aber nicht unbedingt der hellste Kopf.
…dass er sich einen Schnurrbart hat wachsen lassen, um bedrohlicher zu erscheinen.
…dass Kid selbst mit einer Verletzung der beste Revolverschütze war.
…dass die zwei Banditen eine Bank überfallen haben, um einem im Gefängnis sitzenden Freund den Anwalt bezahlen zu können. Warum sie nicht gleich einen Ausbruch organisiert haben, bleibt unklar…
…dass es schon lange Sundance Kids Traum war, einen Zug zu überfallen. Mit einer sehr gefährlichen Aktion gelingt es den beiden Protagonisten tatsächlich einen Zug auszurauben – was nicht unwesentlich zu ihrer Reputation beitrug.
Hättet ihr das gewusst?
Die historischen Butch Cassidy und Sundance Kid (oder mit ihren bürgerlichen Namen Robert Leroy Parker und Harry Longbaugh) machten Anfang des 20. Jahrhunderts als zwei der berühmtesten Zugräuber von sich reden.
Die Besetzung von „Butch und Sundance – Die frühen Jahre“ besteht aus Schauspielern, die zur Entstehungszeit des Films noch wenig bekannt waren: Tom Berenger (Butch), Peter Weller (Joe Le Fors), Christopher Lloyd (Bill Tod Carver).
Jüngst entstand unter der Regie von Mateo Gil ein spanischer Western über den alt gewordenen Butch: In „Blackthorn“ spielt Sam Shepard die Hauptrolle.
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