Zum Kinostart von Matthew Vaughns Comic-Blockbuster "X-Men: Erste Entscheidung", der die Vorgeschichte zur "X-Men"-Trilogie erzählt, präsentieren wir euch 10 Prequels, die man gesehen haben sollte (auch wenn wir bei den Recherchen schnell festgestellt haben, dass es überhaupt nur überraschend wenige wirklich gelungene Prequels gibt).
Jahr: 2007
Regisseur: Peter Webber
Prequel zu: "Das Schweigen der Lämmer"
Inhalt: Wie konnte aus einem ganz normalen kleinen Jungen einer der faszinierendsten Verbrecher überhaupt werden? Hier sehen wir den ungewöhnlichen Lebensweg eines von den Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs gezeichneten Jugendlichen und werden dabei Zeuge der Geburt der Verkörperung des absolut Bösen: Hannibal Lecter.
Was erfährt man Neues? (ACHTUNG SPOILER!)
…dass Hannibal in Litauen geboren wurde und dass seine Eltern sehr reich waren
…dass die Eltern durch einen Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs ums Leben gekommen sind.
…dass Hannibal und seine kleine Schwester Michka von Milizen aus Nazisympathisanten gefangen genommen wurden.
…dass die Milizionäre Hannibals Schwesterlein verspeist haben, um nicht vor Hunger zu sterben.
…dass Hannibal seinerseits seine eigener Schwester gegessen hat ohne es zu wissen.
…dass der Kannibalismus an der Ostfront des Zweiten Weltktriegs gängige Praxis war.
…dass Hannibal nach den schrecklichen Kriegserlebnissen für lange Jahre verstummte.
…dass der Junge in ein unter sowjetischer Leitung stehendes Waisenhaus gebracht wurde.
…dass er entkommen konnte und ganz Europe durchquerte, um nach Frankreich zu gelangen.
…dass er in sehr jungen Jahren als Student am Institut de Médecine Sainte-Marie aufgenommen wurde und dass er dort Anatomiekurse besuchte.
…dass seine charmante Stieftante (verkörpert von der betörenden Gong Li) ihm beibrachte, mit japanischen Schwertern umzugehen.
…dass Hannibals erstes Opfer ein Fleischer und Pétainist war.
…dass er seine ersten Morde mit einem Samuraischwert beging und dass er seinen Opfer die Köpfe abtrennte.
…dass er am liebsten das zarte Fleisch der menschlichen Wange verzehrt, das er fein säuberlich den Leichen seiner Opfer entnimmt.
…dass er sich an all jenen rächte, die seine kleine Schwester ermordeten.
…dass er sie alle verspeist hat – am liebsten mit Waldpilzen als Beilage.
…dass Hannibal Europa verließ, ohne Spuren zu hinterlassen und dafür sorgte, dass er für tot gehalten wird.
Hättet ihr das gewusst?
Hauptdarsteller Gaspard Ulliel hat das Angebot, die Titelrolle zu übernehmen, nicht sofort angenommen: Der Druck aus Hollywood, der unvermeidliche Vergleich mit Anthony Hopkins, der als Hannibal in „Das Schweigen der Lämmer“ eine wahre Kino-Ikone schuf, und die Sprachbarriere haben ihn zögern lassen. Aber bei einem Treffen mit Regisseur Peter Webber („Das Mädchen mit dem Perlenohrring“) ließ er sich überzeugen.
Regisseur Webber schickte seinen Hauptdarsteller nicht nur zu einem intensivem Sprachtraining (es durfte nicht mehr die Spur eines französischen Akzents zu hören sein), sondern auch zu einem Praktikum bei einem Bestattungsunternehmer. Dort sollte er die Arbeit mit und in der Nähe von Leichen kennenlernen.
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