Was haben Mel Gibson, David Hasselhoff und Errol Flynn gemeinsam? Richtig, alle waren zeitweilig heiß begehrt in Hollywood, sorgten jedoch mit skandalösen Ausschweifungen für mehr oder weniger irreperable Karriere-Schäden. Zum Start von Jodie Fosters Familiendrama "Der Biber" mit Mel Gibson präsentieren wir euch unsere Top 15 der Hollywood-Skandalnudeln.
Winona Laura Horowitz, auch bekannt als Winona Ryder, gehörte bis weit in die 90er Jahre hinein zu den ganz großen Hollywood-Hoffnungen. Nach Rollen bei Martin Scorsese und Francis Ford Coppola sowie zwei Oscar-Nominierungen folgte 2001 der tiefe Fall: Die keineswegs in armen Verhältnissen lebende Darstellerin ließ sich bei einem Kaufhausdiebstahl in Beverly Hills ertappen. Warenwert der gemopsten Designer-Klamotten: 5.500 Dollar. Dass Ryder zugedröhnt zur Verhandlung auftauchte, machte den Fall nicht leichter. Drei Jahre auf Bewährung und eine Drogentherapie später wagte sie ein vorsichtiges Comeback in kleinen Nebenrollen. Inzwischen bewegt sie sich wieder in prestigeträchtigeren Kreisen („Star Trek - Die Zukunft hat begonnen“, „Black Swan“). Ein Diebstahl zählt in Hollywood eben noch als Bagatelle.
Traurig dürfte darüber höchstens die Boulevard-Presse sein, denn vor ihrer Läuterung galt Ryder als verlässliche Schlagzeilen-Lieferantin. Im Gegensatz zu vielen Hollywood-Kolleginnen und Kollegen ging es dabei allerdings eher um ihre Liebschaften als um handfeste Skandale. Einer ihrer Liebhaber war „Edward mit den Scherenhänden“-Kollege Johnny Depp, der sich sein „Winona Forever“-Tattoo nach dreijähriger Beziehung flugs in „Wino Forever“ umstechen ließ. Ach ja, einen kleinen Zickenkrieg gab es zwischen Ryder und ihrer ehemaligen Zimmergenossin Gwyneth Paltrow. Die Hauptrolle in „Shakespeare in Love“ konnten sie sich schließlich nicht teilen. Wenn’s weiter nichts ist…
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