Was haben Mel Gibson, David Hasselhoff und Errol Flynn gemeinsam? Richtig, alle waren zeitweilig heiß begehrt in Hollywood, sorgten jedoch mit skandalösen Ausschweifungen für mehr oder weniger irreperable Karriere-Schäden. Zum Start von Jodie Fosters Familiendrama "Der Biber" mit Mel Gibson präsentieren wir euch unsere Top 15 der Hollywood-Skandalnudeln.
Die Verehrung des großen Marlon Brando trägt zweifellos religiöse Züge – „Er ist der Maßstab. Es gibt vor Brando, und es gibt nach Brando.“ (Martin Scorsese); „Er ist ein Gott. Für diese Aussage würde er mich allerdings umnieten.“ (Johnny Depp); „Ich bete ihn an!“ (Laurence Olivier). Ebenso zweifellos aber ist der zweifache Oscar-Gewinner („Die Faust im Nacken“, „Der Pate“) einer der größten Exzentriker in der Geschichte Hollywoods gewesen. Was haben sie gelitten, all die Regisseure, mit denen der unberechenbare Brando im Lauf eines halben Jahrhunderts mal zusammengearbeitet hat, mal zusammengeprallt ist. Ob er sich weigerte, seine Skriptzeilen vorzubereiten, ob er sich mit Co-Darstellern fetzte oder ob er mal wieder kurzerhand ein halbes Filmset verführte – langweilig zumindest war es in Gegenwart dieser Prima Donna nie.
Für manch einen wurde die Naturgewalt Brando jedoch auch zum Verhängnis – und damit sind weniger seine wahrhaft unzählbaren tatsächlichen und behaupteten Liebschaften und Eroberungen gemeint, unter denen sich illustre Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe, Jackie Kennedy und Marlene Dietrich befunden haben sollen. Das vielleicht dunkelste Kapitel der Brando-Biographie ist der Selbstmord seiner Tochter Cheyenne Brando im Jahr 1995, die kurz vor ihrem Tod Anschuldigungen erhob, sowohl von ihrem Bruder Christian, als auch von Marlon sexuell missbraucht worden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt lag Brandos letzter Schauspiel-Triumph als Colonel Kurtz in Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ bereits mehr als 15 Jahre zurück, Schlagzeilen machte der aufgeschwemmte Grande eher mit ausgedehnten Besuchen auf Michael Jacksons Neverland-Ranch. Der vielleicht bemerkenswerteste Aspekt seines turbulenten Lebens: Um jemals zur Persona Non Grata zu werden, war Marlon Brando schlichtweg zu einflussreich, zu verführerisch, kurz: zu mächtig.
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