Zum Kinostart des Entführungs-Dramas "3096 Tage" über den Fall Natascha Kampusch nehmen wir für euch weitere Based-on-a-True-Story-Filme unter die Lupe, um zu überprüfen, wie nah die Filmhandlung den wahren Begebenheiten tatsächlich kommt.
Jahr: 2007
Regisseur: Sean Penn
Wahrheitsgehalt: 90%
Die Filmhandlung: Chris McCandless (Emile Hirsch) hat gerade einen hervorragenden Bachelor-Abschluss hingelegt, aber anstatt nun eine vielversprechende Karriere in Angriff zu nehmen, will der Sohn aus wohlhabendem Hause einfach noch mehr vom Leben. Also packt er seinen Rucksack und bricht gegen den ausdrücklichen Willen seiner Eltern in Richtung Alaska auf…
Was wirklich passiert ist: Die Geschichte des Aussteigers Chris McCandless (auch „Alexander Supertramp“ genannt) ist inzwischen zum Sinnbild des Anti-Konsumwahns geworden. Der Abenteurer wächst als Sohn wohlhabender Eltern auf und entschließt sich nach Abschluss seines Studiums, auf eigene Faust quer durchs Land zu ziehen. Im Gepäck hat er Bücher von Tolstoi, Thoeau und London, außerdem einen Schlafsack, ein Zelt und ein Gewehr. Schließlich krepiert er elendig, nachdem er von einer giftigen Pflanze gegessen hat. Regisseur Sean Penn orientiert sich in „Into the Wild“ nah an der gleichnamigen, gut recherchierten Biographie von Jon Krakauer.
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