Zum Kinostart des Entführungs-Dramas "3096 Tage" über den Fall Natascha Kampusch nehmen wir für euch weitere Based-on-a-True-Story-Filme unter die Lupe, um zu überprüfen, wie nah die Filmhandlung den wahren Begebenheiten tatsächlich kommt.
"Sanctum"
Jahr: 2011
Regisseur: Alister Grierson
Wahrheitsgehalt: 20%
Die Filmhandlung: Nach dem Einsturz des Höhleneingangs ist eine Tauchergruppe gezwungen, einen neuen Weg ins Freie zu finden. Nach dem Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip geht ein Expeditionsteilnehmer nach dem anderen an den Tücken des Höhlensystems zugrunde…
Was wirklich passiert ist: Drehbuchautor und Produzent Andrew Wight („Die Geister der Titanic“) unternahm einen Höhlentauchgang, während ein Unwetter den Eingang zur Höhle einstürzen ließ. Was also tun? Am Ende blieb den Expeditionsteilnehmern nur eine Möglichkeit: Es musste ein anderer Ausgang aus dem Höhlensystem gefunden werden. Glücklicherweise überstanden alle Mitglieder den Horrortrip unbeschadet. Die Gemeinsamkeiten der Filmhandlung mit den wahren Geschehnissen halten sich also gerade in Hinsicht auf den beachtlichen Bodykill von „Sanctum“ doch arg in Grenzen.
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