Die FILMSTARTS-Perle
Samstag, 2. Juli 2011 - 10:00

Mit der „FILMSTARTS-Perle“ gibt euch jeweils am Sonntag ein FILMSTARTS-Redakteur eine ganz persönliche Film-Empfehlung. Das können übersehene, unbekannte oder unterschätzte Werke genauso sein wie Lieblingsfilme und Guilty Pleasures. In jedem Fall sind es ganz besondere Filme, die das Ansehen und das Wiedersehen lohnen.

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"Steiner - Das Eiserne Kreuz"
(Sam Peckinpah, Großbritannien/Jugoslawien/Deutschland 1977)

Von Björn Becher

 

Am Donnerstag, dem 9. Juni, werde ich als riesengroßer Fan von Sam Peckinpah definitiv einen Heimkinoabend machen, denn endlich gibt es eine schon längst überfällige Veröffentlichung. „Steiner – Das Eiserne Kreuz“, der deutsche Film von „Bloody Sam“, erscheint hierzulande endlich ungekürzt und damit nicht genug: Da Kinowelt glücklicherweise ein Angebot von Deutschlands führendem Peckinpah-Experten Mike Siegel (u.a. Autor von „Passion & Poetry – Sam Peckinpah in Pictures“) zur Zusammenarbeit angenommen hat, wird die neue Blu-ray auch gleich die weltweit beste Veröffentlichung des Anti-Kriegsfilm-Klassikers. Grund genug für mich, „Steiner – Das Eiserne Kreuz“ in dieser Woche zu meiner FILMSTARTS-Perle zu machen.



Desillusioniert: Steiner (James Coburn).

 

Sam Peckinpah gehört zu meinen drei Lieblingsfilmemachern, weshalb meine DVD-Sammlung zu ihm auch recht umfangreich ausfällt. Ich besitze sogar Aufzeichnungen seiner frühen Arbeiten für Serien wie „Westlich von Santa Fé (The Rifleman)“ oder „The Westerner“ und den seltenen, einstündigen TV-Film „Noon Wine“. Nun kann ich endlich die britische DVD von „Steiner – Das Eiserne Kreuz“ durch eine würdige Fassung ablösen. Man spricht ja immer über seine großen Meisterwerke wie „The Wild Bunch“ oder „Pat Garrett jagt Billy The Kid“, während „Steiner“ ein wenig in den Hintergrund geraten ist. Dabei handelt es sich um einen hervorragenden Antikriegsfilm, nach Orson Welles‘ zeitgenössischem Kommentar sogar der beste seit „Im Westen nichts Neues“.

 

Ein Grund für das besondere Gelingen ist, dass Sam Peckinpah bei „Steiner“ so frei arbeiten konnte wie selten, was dem Film deutlich anzumerken ist. Peckinpah war nicht nur ein berüchtigter Perfektionist, was die Mitarbeiter aus Äußerste strapazierte, sondern war zudem auch noch stark dem Alkohol (und anderen Drogen) zugetan. Eine unheilvolle Kombination, die dazu führte, dass er regelmäßig Drehpläne und Budgets überzog und oftmals auch den finalen Schnitt weggenommen bekam. Ausgerechnet die Arbeit mit dem deutschen Produzenten Wolf C. Hartwig, der mit den „Schulmädchen – Report“ – Filmen seine größten Erfolge feierte, bildet in dieser Hinsicht eine Ausnahme und Peckinpah behielt die kreative Kontrolle bis zum Schluss. Er änderte das Drehbuch des „Casablanca“-Autors Julius J. Epstein nach eigenem Gutdünken und ging einmal mehr sehr großzügig mit der Zeit aller Beteiligten (und dem Geld des Produzenten) um.

 


Ein kurzer Moment des Glücks im Lazarett...

 

Was „Steiner“ für mich so herausragend macht, ist die Mischung aus der bekannten Peckinpah-Brillanz in den Action-Szenen, den vielen einprägsamen Bildern und den unvergesslichen Figuren. Da ist natürlich an der vordersten Front die Auseinandersetzung zwischen Steiner (James Coburn) und seinem neuen Vorgesetzten Stransky (Maximilian Schell). Dort der desillusionierte Recke, der nur noch hofft, möglichst viele seiner Männer von der Ostfront wieder lebend nach Hause zu bringen und auf der anderen Seite der Aristokrat, der davon besessen ist, mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet zu werden und dafür auch einfache Soldaten opfern will. Meine Lieblingsfigur ist allerdings der vom jungen Vadim Glowna gespielte Soldat Kern, der für einen ganz besonderen Moment sorgt: Ausgerechnet bei der Geburtstagsfeier eines Kameraden, eigentlich ein ruhiger und besinnlicher Anlass, erleidet Kern einen Nervenzusammenbruch - eine Szene, die den Schrecken des Krieges intensiver verdeutlicht als es jedes Gemetzel vermag.

 

„Dieses Töten ist irgendwie sinnlos, trotzdem machen wir alle mit.“ (Steiner)

 

Die neue Blu-ray, die am 9. Juni erscheint, habe ich noch nicht sichten können, weil ich darauf verzichtet habe, mir ein Vorab-Presseexemplar zukommen zu lassen und mir die Scheibe daher auch ganz regulär im Handel kaufe. Aber dank des Mitwirkens von Mike Siegel, der schon die sehenswerte Peckinpah-Dokumentation „Passion & Poetry: The Ballad of Sam Peckinpah“ gedreht hat, die 2009 auf DVD erschien, bin ich mir sicher, dass das Ergebnis eine Auszeichnung verdient. Schließlich macht Siegel keine halben Sachen und hat es 2007 auch geschafft, EuroVideo dazu zu bewegen, dem Peckinpah-Film „Straw Dogs - Wer Gewalt sät“ endlich eine längst überfällige, nicht nur adäquate, sondern gleich herausragende DVD-Veröffentlichung zu bescheren. Und auch dieses Mal wird dank Siegel zumindest das Bonusmaterial über jeden Zweifel erhaben sein. Es gibt eine 45-minütige Doku „Passion & Poetry – Sam Peckinpah’s War“ und dazu rund eine Stunde weiteres Videomaterial, darunter Interviews von den Dreharbeiten, sicher sehr interessantes Material zur ganz besonderen Beziehung von Peckinpah und Vadim Glowna sowie und sogar ein Featurette über meine oben erwähnte Lieblingsszene, die in einem für die restlichen Schauspieler höchst überraschenden Kuss zwischen Glowna und Klaus Löwitsch gipfelt.

 

Und bevor es zum Abschluss und als Einstimmung auf die bevorstehende Veröffentlichung noch den deutschen Trailer zu „Steiner – Das Eiserne Kreuz“ gibt, noch einen Hinweis für alle Berliner Leser, der zwar nichts mit „Steiner“, aber etwas mit Peckinpah zu tun hat. Ab 8.6. bis 31.7. gibt es hier in Berlin im Kino Arsenal eine Retrospektive mit 30 Western von 1924 bis 1995, von Stummfilmen, über Meisterwerke aus der Blütezeit des Genres bis hin zu den Italo-Western der 70er Jahre, darunter natürlich auch gleich mehrere Werke von Sam Peckinpah. Da ist der Kinobesuch Pflicht!

 

 

 

 

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Kommentare

  • Tobi-Wan

    Schöne Idee, dieser persönliche Blick auf einen Film.

  • Loconut

    ach, dann hab ich das falsch verstanden, dass der film in der darauf folgenden woche im tv läuft?

  • MaxPowers

    kann mich nur an Tobi Wan anschliessen....

    meiner Meinung nach die beste Rezension vom Filmstarts Team!

  • wes4su

    defintiv die berührenste Rezension in der FS- Geschichte

  • C4rter

    Mit 11 Jahren Hard to Kill und mit 8 Jahren Terminator? Respekt :-D

  • ParanoidAndroid

    [quote]Mit 11 Jahren Hard to Kill und mit 8 Jahren Terminator? Respekt :-D[/quote]
    PÖH!! Ich sah mit 8 Jahren Predator (und bemerkte bereits in jenem Alter, daß in der "Extremitäten-Abschieß-Szene" eindeutig der Arm des Protagonisten in der Hose verborgen war).

  • iicv

    Pah! Meine Mutter hat bei der Geburt Alien geguckt...

  • Fain5

    Das da bei Alien war MEINE Geburt!

  • Philbo

    Und ich gebe 'ne Geheimvorstellung von "A Serbian Film" im Kindergarten hier um die Ecke!

  • ParanoidAndroid

    Ich aß während ich den Blut-und-Gedärme-Schmodderfilm "Man-Eater" (aka "Antropophagus") mit Kumpels auf VHS anschaute einen Hamburger - und der blieb trotz des unappetitlichen Geschehens der sich auf der Mattscheibe abspielte drin!

    Mal schauen, wie Ihr das toppen wollt, Ihr Fummeltrinen...

  • Zombiegulasch

    Ich hatte mit 11 bereits die ersten 6 freitag der 13. und die ersten 4 Halloween gesehen muhahaha

  • HappyTiger

    ich bin ja eher der van damme - fan gewesen, aber die frühen seagals sind wirklich ziemlich gut.

  • Jimmy Conway

    Pfff....als ich 6 war, habe ich, während ich in meiner linken Hand gerade meine tägliche Portion Hammelkeulen hielt und aß, mit meiner rechten Faust einen nervenden Schulkollegen die Fresse poliert, bis sein Gesicht so aussah, als wäre man mit einer Dampfwalze drüber gefahren. Ihr Luschen!

  • ChiliPalmer

    hahahaha @ Jimmy...

  • ChiliPalmer

    ich hab mit 7 bloodsport gesehen... das beste was es gab... allerdings bekam ich alpträume wegen dem chinesischen muskelpaket... und ich hatte auch alpträume wegen dem beißer in den bondfilmen... wenn ich mich recht erinnere hab ich mir damals das bett vollgepisst... nichtsdestotrotz waren das fette zeiten... yeah

  • Gueri1la

    mein bescheuerter Vater hat mir mit 5 Jahren Poltergeist gezeigt, dann hab ich mir erstmal in die Hose geschissen und konnt netmehr schlafen.
    Meine Mutter hat ihn auch erstmal ausgehaun, aber geschadet hats mir net...

  • sunx

    mein bruder hat mir mit 6 jahren alien 2 gezeigt...seitdem konnte ich nie wieder in ruhe schlafen xd

  • GonzoFist

    Erinnert mich, auch wenn ich Fluchtpunkt San Francisco nicht gesehen, habe an The Wild Angels, einen weiteren kultigen Roadmovie noch vor Easy Rider, der meiner Ansicht nach auch sehr unterschätzt wird. Ein klasse Film!

  • Koyaanisqatsi

    Der Link zu Peta Wilson kann irgendwie nicht stimmen.

  • Tobi-Wan

    "[...] den aber von der jüngeren Generation weit weniger Menschen gesehen haben als allgemein behauptet wird.[...]"
    So ist es. Ich habe diese Wissenslücke erst kürzlich geschlossen und war ziemlich angetan von "Fluchtpunkt San Francisco". Dieser unbändige Freiheitsdrang, den der Film geradezu zelebriert, dem konnte ich mich einfach nicht entziehen.

  • Lieutenant-Dan-Taylor

    Ich liebe das Siebzigerjahre-Kino auch. Der Streifen wurde hier vor Monaten schon eimnal empfohlen. Lietenant Dan kaufte ihn und hat es nicht bereut. Wird hier zurecht gewürdigt als "die Perle der Woche" und ist für mich neben Spielbergs "Duell" ein absolutes Highlight dieser Dekade!

  • lukimalle

    kommt der film denn jetzt im fernsehen oder ist die perle der woche davon unabhängig?
    Zum Film: Kenne ihn nicht, scheint mir aber so ein Film für Antis wie etwa "der unbeugsame" zu sein, den fand ich echt super, der hier würde mir bestimmt auch gefallen.

  • Truman

    @ lukimalle: Die "Perle der Woche" ist unabhängig von TV-Ausstrahlungen. Das ist jeweils Filme, die die Redakteure - in ausführlicher, perönlicher Form - empfehlen möchten.

  • Bunbary

    Wenn ich hier in der Redaktion säße wäre ich jetzt sauer, denn diesen Film hätte ich auch als Perle der Woche vorstellen wollen - mein absoluter Lieblingsfilm, ich freue mich auch schon wahnsinnig auf Teil 4. Zur Frage: War das nicht Billy Loomis? Oder kann ich mich da an irgendetwas aus den Sequels nicht erinnern?

  • PokerFace

    Gut, dass man mit 13 in Scream gelassen wird ;D

  • P14INVI3VV

    Stu und Billy haben Sidney's Mutter getötet, da sie eine Affäre mit Billy's Vater hatte

  • P14INVI3VV

    -SPOILER- (nächster post)

  • Trip-

    Da hört man dann eben die ARD-Bundesliga-Konferenz und muss nicht auf die Sportschau warten :)

  • Jimmy Conway

    Mal was anderes....danke Herr Staben, dass sie auch mal so einen Film ausgegraben haben.

  • GonzoFist

    Interessanter Beitrag. Wird gemerkt.

  • Roy-Batty

    Wie gut das ich mir den Streifen vor 4-5 Jahren im GB Urlaub geholt hab. Toller Film, wirklich!

  • Felix Schmidt

    Ich wollte nur mal sagen das es den Film in deutsch bei amazon.de gibt. Für ca. 11,00 Euro !!

  • Truman

    "Reality Bites" gibt es übrigens für 6,97 Euro bei Amazon.

  • kokki67

    also die ultimativen "generation x"-filme sind doch neben dem hier erwähnten singles vor allem "swingers" und von linklater eher "slackers" denn "before sunrise". "office space" ist auch noch ganz toll. "reality bites" ist natürlich auch gut, mochte ich aber früher mehr als heute...

  • kokki67

    steiner endlich ungekürzt. wird gekauft.

  • GonzoFist

    Kann es sein, dass es so ein Film auch über Zidane gibt?

  • Chief Thunder

    Endlich eine Kritik nach meinem Geschmack!
    Großartige wunderschöne Romanze und auch auf meiner Liste eine Perle der Filmgeschichte!

  • Danielo

    Ich weiß auch nicht weshalb Rendezvous mit Joe Black teills so schwache Kritiken erhielt. Den Film würde ich immer einem Titanic o.ä vorziehen. Nur die Länge ist teilweise schon extremst.
    Aber das der selbe Kamermann wie bei Tree of Life tätig war hät ich mir glatt denken können.

  • peter1967

    Für mich ist dieser Film bestimmt keine Perle.
    Brad Pitt und Anthony Hopkins wirken dekadent, lächerlich und schwul.

  • JanKonge

    gottchen, für mich auch keine Perle, den Film musste ich mir mal mit meiner Tante anschauen, die längsten 3 Stunden meines Lebens ^^ aber offensichtlich kann man ihn gut finden ;)

  • johndoe86

    braindead ist die beste komödie aller zeiten!

  • dr.strangelove

    Braindead, zu Recht eine Perle :D

  • P-Saimon

    "Braindead" als Perle, klasse ist das! :D Überragender Film, mir kommt schon das Kotzen wenn ich nur an die Pudding-Szene denke ^^

  • Schnafffan

    "Braindead" ist einfach göttlich :D Jacksons sichere Hand liegt im imponierend souveränen Erzählen von Geschichten und unwiderstehlicher Unterhaltung. Moral oder intellektueller Unterbau seiner Filme ist dabei zwar nie sonderlich subtil,aber durchaus vorhanden. Damit ist er in seiner Art wie auch in der Qualität ein Regisseur-Typ wie Spielberg oder Cameron.

  • C4rter

    "Helpful Bus" ist meine Lieblingsfolge. Super Serie, schön das hier jemand die Masse nochmal drauf hinweist.

  • Ducem

    Roadside ASSistance ist auch meine absolute Lieblingsfolge.
    James Gunn kommt so herrlich geil psycho rüber und Sasha Grey ist imo die heißeste Pornodarstellerin, die es gibt.

  • Jimmy Conway

    Schon gut, aber Jenna Haze und Aria Giovanni sehe ich auf einer Stufe. Tori Black ist imo noch heißer :-D

  • Saeglopur

    Ich hab mich halb tot gelacht bei Squeal Happy Whores und Helpful Bus! Absolut genial! HAHAHA

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