In dieser Kino-Saison rücken die Außerirdischen in einer Stärke an wie seit der UFO-Trash-Welle in den 50er Jahren nicht mehr. Gleich elf Filme - vom Kriegs-Epos über Comic-Blockbuster bis zum Animations-Abenteuer - beschäftigen sich 2011 mit Besuchern aus dem All. Für uns Anlass genug, um der Sache mal etwas genauer auf den Grund zu gehen...
Die animierte Invasion:
Deutscher Start der Invasion: 2. Juni 2011
Der Angriffsplan: Milo begibt sich an Bord eines Raumschiffes, um seine Mutter zu retten, die von Aliens entführt wurde…
Hintergründe der Invasion: „Milo und Mars“ ist nach „Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen“, „4 Dinos in New York“, „Balto - Ein Hund mit dem Herzen eines Helden“ und „Der Prinz von Ägypten“ bereits der fünfte Animationsfilm von Simon Wells, dem Urenkel von H.G. Wells. Er setzt bei seinem auf einem Science-Fiction-Roman für Kinder basierenden Film auf das Performance-Capture-Verfahren, das Produzent Robert Zemeckis bereits in seinen eigenen Filmen „Der Polarexpress“, „Die Legende von Beowulf“ und „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ angewendet hat. Seth Green (Milo) ist hier mit Mindy Sterling wiedervereinigt, die bereits in der „Austin Powers“-Trilogie seine Mama spielte. Nebenbei sei noch erwähnt, dass „Milo und Mars“ auch ein Wiedersehen mit Billy Dee Williams bietet, dem unvergessenen Lando Calrissian aus „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“.
Infos aus dem All: 1967 wurde in etwa die gleiche Handlung schon einmal in einer Trash-Variante verwurstet: „Mars needs Women“ von Larry Buchanan.
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