Zum Kinostart von "Need for Speed" haben wir uns in der FILMSTARTS-Redaktion die Frage gestellt: Gibt es überhaupt schon eine Computerspiel-Verfilmung, die uns rundum überzeugt hat?
(Basiert auf der Beat'em-up Videospiele-Serie von Tecmo.)
Der Konsolen-Prügler „Dead or Alive“ stand zumindest in Europa immer etwas im Schatten von „Street Fighter“ und „Tekken“. Trotzdem hätte die Verfilmung zumindest das Zeug dazu gehabt, das anspruchslose Männerherz wunschlos glücklich zu machen: Immerhin vereint die Martial-Arts-Komödie „D.O.A. – Dead or Alive“ hirnlose Prügel-Action mit leicht bekleideten Bikini-Models (absoluter Höhepunkt: die Volleyball-Szene).
Aber leider haben sich die Macher (u.a. Produzent Bernd Eichinger) nicht getraut, dieses angemessen-oberflächliche Konzept einfach konsequent durchzuziehen. Stattdessen haben sie sich einen hanebüchenen Sci-Fi-Verschwörungs-Plot hinzugedacht, der die spaßigen Elemente des Films immer wieder ausbremst und so aus einer potentiell amüsanten Angelegenheit einen ziemlichen Langweiler macht (zur FILMSTARTS-Kritik).
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