Zum Kinostart von „RoboCop“ unterziehen wir 20 Sci-Fi-Filmen einem Realitätscheck: Vom Tablet-Computer bis zur Klontechnologie – was ist inzwischen längst Alltag und wo lagen die Filmemacher mit ihren Zukunftsvisionen komplett daneben?
(Steven Spielberg , USA 2002)
Im Film: In der Zukunft werden Mordermittlungen bereits eingeleitet, bevor ein Verbrechen überhaupt geschehen ist. Dabei durchforstet Detektive John Anderson (Tom Cruise) mithilfe eines futuristisch anmutenden Panels in Windeseile Karten, Profile und Informationen, bis der Aufenthaltsort des zukünftigen Mörders ermittelt ist…
So sieht's heute aus: Zwar kann immer noch niemand Morde vorhersehen, wenn nicht einmal der Täter selbst weiß, dass er bald jemanden umbringen wird, aber die stylische Technologie, mit der Tom Cruise auf seinem riesigen Bildschirm nur mit Handbewegungen Ordner öffnet, Daten verschiebt und Bilder vergrößert, ist ganz ähnlich längst ein fester Bestandteil unseres Alltags. Zwar sehen unser Tablets und Smartphones noch nicht ganz so cool aus, aber die Bedienung ist nahezu identisch. Und auch wann die ersten Control-Panels à la „Minority Report“ für die breite Masse auf den Markt kommen, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
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