Zum Kinostart von „RoboCop“ unterziehen wir 20 Sci-Fi-Filmen einem Realitätscheck: Vom Tablet-Computer bis zur Klontechnologie – was ist inzwischen längst Alltag und wo lagen die Filmemacher mit ihren Zukunftsvisionen komplett daneben?
(Ridley Scott, USA 1982)
Im Film: In Los Angeles leben per Gentechnik hergestellte „Replikanten“, deren Existenz aber aus Sicherheitsgründen auf vier Jahre begrenzt ist. Als vier Replikanten den Aufstand proben, wird der Blade Runner Deckard (Harrison Ford) auf sie angesetzt…
So sieht's heute aus: Vieles aus Ridley Scotts düsterer Zukunftsvision ist auch heute immer noch genau so unerreichbar wie 1982 – dabei spielt der Film 2019, uns bleiben also gerade mal noch fünf Jahre. Nichtsdestotrotz gibt es einen Aspekt, den ein heutiger Zuschauer wahrscheinlich gar nicht mehr als Zukunftskonzept wahrnimmt: Ein Beispiel sind die gigantischen Bildschirme, die auf Hochhäusern durchgehend mit Werbung bespielt werden, um möglichst viele Passanten zu erreichen. Ridley Scott dachte die damals schon in kleinerem Ausmaß präsenten Werbescreens konsequent weiter – und behielt Recht. Heute sind sie an Flughäfen, Bahnhöfen, an Autobahnen und sogar an großen Kreuzungen zu finden, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erhaschen.
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