Nach dem Besuch des "White House Down"-Filmsets in Montreal im vergangenen September liefern wir euch in diesem Special sechs Gründe, warum wir dem Action-Kracher nach dem Besuch des Sets sowie Gesprächen mit den Filmemachern und Schauspielern noch mehr entgegenfiebert als zuvor!
Ab dem 5. September legt Roland Emmerich erneut das Weiße Haus in Schutt und Asche:
FILMSTARTS am Set von "White House Down"
Wir haben schon viele Filmsets besucht – aber was Produktionsdesigner Kirk M. Petruccelli („Der unglaubliche Hulk“) hier im Studio in Montreal errichtet hat, stellt alles Bisherige in den Schatten: Mitten in der riesigen Halle steht die Front des Weißen Hauses – und wenn man hineinmarschiert, entpuppt sich das Set keinesfalls als bloße Fassade! Ein Raum nach dem anderen – vom Oval Office bis zum Schlafzimmer des US-Präsidenten – ist bis hin zu den Gemälden an den Wänden und dem Teppich auf dem Boden originalgetreu nachgebaut: Wer hier durchmarschiert, kann sich den Besuch des Originals anschließend getrost sparen!
Aber wir sind hier ja nicht bei irgendeinem Historien-Drama à la „Lincoln“, sondern bei „White House Down“, dem neuen Action-Reißer von Katastrophen-Großdenker Roland Emmerich – und da wir an einem Tag mitten im Drehplan am Set vorbeischauen, kann man genau erkennen, in welchen Räumen bereits gedreht wurde und in welchen noch nicht: Während die Hälfte der Zimmer pikobello aufgeräumt sind, ist die Einrichtung der anderen völlig zerfetzt und die Wände sind mit Einschusslöchern übersäht. Hier hatten die Pyroexperten richtig Spaß und wie wir erfahren, wurde Channing Tatum erst am Tag zuvor von einem großgewachsenen Terroristen in der Präsidenten-Küche nebenan nach allen Regeln der Kunst vermöbelt.
In „White House Down“ wird der US-Regierungssitz von Terroristen gestürmt und nur der zufällig anwesende Cop Cale (Channing Tatum) kann Präsidenten Sawyer (Jamie Foxx) noch retten. Am heutigen Tag, es ist der 5. September 2012, wird eine Szene gedreht, in der Cale seinen Schützling durch einen Flur des Weißen Hauses hinter sich herzieht, während ihnen die schwerbewaffneten Eindringlinge dicht auf den Fersen sind. Am Set herrscht allgemeine Ohrenstöpsel-Pflicht – und das ist auch gut so: Roland Emmerich legt hier schließlich nicht nur zum zweiten Mal nach „Independence Day“ das amerikanische Wahrzeichen schlechthin in Schutt und Asche, er tut auch sonst, was er am besten kann: Dinge kaputtmachen – und das ist nun mal ziemlich laut!
Zwischen den knallenden Takes hatten wir immer wieder die Chance, mit den Filmemachern und Schauspielern über den Film zu sprechen. Während wir euch unsere Interviews mit dem Hauptdarsteller-Duo Channing Tatum & Jamie Foxx, mit Regisseur Roland Emmerich und mit dem aktuell extrem heißgehandelten Drehbuchautor James Vanderbilt („The Amazing Spider-Man 2“) verteilt über die kommenden zwei Wochen präsentieren, gibt es auf den folgenden Seiten jetzt schon mal unsere sechs Gründe, warum wir uns nach dem Besuch des Sets in Kanada noch mehr auf den Film freuen als zuvor!
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