Nach dem Besuch des "Wolverine: Weg des Kriegers"-Filmsets in Sidney im vergangenen Oktober liefern wir euch in diesem Special acht Gründe, warum wir der düsteren Comic-Verfilmung nach dem Besuch des Sets sowie Gesprächen mit den Filmemachern & Schauspielern noch mehr entgegenfiebert als zuvor!
Ein japanischer Film noir:
"Chinatown" in Fernost
Mit „Man of Steel“, „Iron Man 3“, „Thor 2“ und „Wolverine: Weg des Kriegers“ kommen 2013 alleine vier riesige Big-Budget-Superheldenfilme in die Kinos – von mittelgroßen Comic-Filmen wie „Sin City 2“, „Kick-Ass 2“ oder „R.E.D. 2“ mal ganz zu schweigen. Bei dieser Masse an Konkurrenz reicht es nicht länger, nur gigantische Berge Geld zu investieren und möglichst spektakuläre Action-Sequenzen aneinanderzureihen, stattdessen brauchen auch Sommerblockbuster inzwischen ein Alleinstellungsmerkmal – und in dieser Hinsicht braucht sich „Wolverine“ wahrlich keine Sorgen zu machen, immerhin hat sich Regisseur James Mangold einen Roman-Polanski-Überklassiker zum Vorbild genommen, den man bisher noch nicht mit Comic-Verfilmungen in Verbindung gebracht hat:
„Der Film hat eine Menge von ‚Chinatown‘ in sich. Logan ist zynisch und desillusioniert. Außerdem gibt es ein Labyrinth aus Frauen, Lügen und Verrat. Findet er die große Liebe oder fällt er in ein Loch? Diese Frage kann ihn zerstören – sie kann ihn aber auch genauso gut retten. Für mich ist die Ausgangsidee für meine Inszenierung, einen Film noir in Japan zu drehen – alle anderen Teile ergeben sich dann von selbst. Ich lebe und atme die Welt von Western und Film noirs – und deshalb möchte ich, dass sich die Romantik echt anfühlt. Ich möchte echte Sinnlichkeit – und echte Gefahr. Ich will nicht, dass der Film allein von bombastischen Action-Sequenzen lebt – selbst wenn es die natürlich auch geben wird.“
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