Die besten Neustarts der Woche und unsere Top-10-Tipps der sehenswerten Filme, die noch immer in den Kinos laufen.
Film der Woche: "Iron Man 3"
Darum geht's: Milliardär, Lebemann und Superheld Tony Stark (Robert Downey Jr.) hat sich in den vergangenen Monaten immer mehr in sein Luxusdomizil über der Küste Miamis zurückgezogen. Als der Terrorist Mandarin (Ben Kingsley) immer neue Anschläge in den USA verübt, interessiert das den depressiven Stark kaum. Schließlich ist der alltägliche Kampf gegen Terrorgruppen keine Aufgabe für Superhelden, sondern eine für Soldaten wie Lt. James „Rhodey“ Rhodes (Don Cheadle) - Starks Kumpel verfügt ebenfalls über einen Kampfanzug mit der neuesten Technik und nennt sich inzwischen „Iron Patriot“. Doch dann trifft ein Terrorakt des Mandarins eine Tony Stark nahestehende Person...
FILMSTARTS-Meinung: Mit dem extrem unterhaltsamen Sequel „Iron Man 3“ zeigt Marvel, dass „The Avengers“ noch nicht das Ende der Superhelden-Fahnenstange war. Der Comicriese setzte auf Abwechslung und verpflichtete mit Shane Black eine starke Autorenpersönlichkeit: So wurde aus „Iron Man 3“ trotz aller Kontinuität weniger der dritte (oder vierte) Teil einer Blockbuster-Reihe als vielmehr eine spaßige Action-Komödie im Stil der 80er.
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"Passion"
Darum geht's: Die Amerikanerin Christine (Rachel McAdams) ist eine smarte und ehrgeizige Führungskraft in der Berliner Niederlassung eines internationalen Werbeunternehmens. Ihre wichtigste Mitarbeiterin Isabelle (Noomi Rapace) verstrickt sie in manipulative Machtspielchen und nutzt die zunehmend intime Beziehung für sich aus – sie schreckt nicht einmal davor zurück, die kreativen Ideen der untergebenen Kollegin als ihre eigenen auszugeben.
FILMSTARTS-Meinung: Nach mehrjähriger Schaffenspause kehrt Thriller-Spezialist Brian De Palma zu seinem Lieblingsgenre zurück und macht aus „Passion" ein virtuos inszeniertes, aber erzählerisch auf wackligen Füßen stehendes Bravourstück voller Rückbezüge aufs eigene Werk.
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"Der Tag wird kommen"
Darum geht's: Dass Jean-Pierre (Albert Dupontel) und Ben (Benoît Poelvoorde) Brüder sind, würde man nie glauben. Während Jean-Pierre als verkniffener Matratzen-Verkäufer ein Spießerdasein sondergleichen führt, ist Ben als der älteste „Punker mit Hund" Europas bekannt, trägt seinen neuen Namen „Not" als Tattoo auf der Stirn, schnorrt sich durch die Fußgängerzonen und lebt nach der „No Future"-Philosophie. Gelegentlich begegnen sich die Brüder bei ihren Eltern, ansonsten gehen sie sich aus dem Weg. Als Jean-Pierre jedoch seinen Job und wenig später am Tag auch Familie und Verstand verliert, tätowiert er sich seinen neuen Namen „Dead" auf die Stirn und nähert sich dem Lebensstil seines Bruders an.
FILMSTARTS-Meinung: Mit ihrer wunderbar frechen Anarcho-Komödie „Der Tag wird kommen" demonstrieren Benoît Delépine und Gustave Kervern eindrucksvoll, wie nah sich Genie und Wahnsinn doch immer wieder kommen können.
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