Die besten Neustarts der Woche und unsere Top-10-Tipps der sehenswerten Filme, die noch immer in den Kinos laufen.
Film der Woche: "Killing Them Softly"
Darum geht's: Die beiden Kleinganoven Frankie (Scoot McNairy) und sein heroinabhängiger Freund Russell (Ben Mendelsohn) bekommen vom Geschäftsmann Johnny Amato (Vincent Curatola) ein lukratives Angebot: Sie sollen in ihrer Heimat New Orleans ein illegales Pokerturnier überfallen und das Preisgeld klauen – 30.000 Dollar sind drin. Sie schaffen es tatsächlich, den Auftrag nicht zu verpatzen. Auf die naheliegende Idee, dass sie damit womöglich ihr eigenes Todesurteil unterschrieben haben, sind sie allerdings nicht gekommen. Aber als ein Mafia-Mittelsmann (Richard Jenkins) den eiskalten Auftragskiller Cogan (Brad Pitt) ins Spiel bringt und der auch seinen Killer-Kollegen New York Mickey (James Gandolfini) nach Louisiana bestellt, spitzt sich die Lage zu...
FILMSTARTS-Meinung: Andrew Dominiks „Killing Them Softly" ist eine wuchtig-wütende Abrechnung mit Amerika – Genrekino in höchster künstlerischer Vollendung. Das politisch bissige Crime-Meisterwerk ist böser Gangster-Thriller und schallende Gesellschaftskritik zugleich.
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Darum geht's: Seit Jahrhunderten war der finstere Pitch (Stimme im Original: Jude Law) in der Versenkung verschwunden. Doch nun kehrt er mit dem Plan zurück, die süßen Träume der Kinder in düstere Albträume zu verwandeln und die Welt mit Dunkelheit zu überziehen. Ihn aufhalten wollen die Hüter des Lichts: der Weihnachtsmann (Alec Baldwin), der Osterhase (Hugh Jackman, deutsche Stimme: Matze Knop), die Zahnfee (Isla Fisher, Hannah Herzsprung) und der stumme Sandmann.
FILMSTARTS-Meinung: Weihnachtsmann und Osterhase mal anders – hier werden die üblichen Festtagsklischees mit so vielen kreativen Einfällen variiert, dass „Die Hüter des Lichts" absolut positiv aus der Masse an Weihnachtsfilmen herausragt.
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"Festung"
Darum geht's: Obwohl Robert (Peter Lohmeyer) seine Frau Erika (Ursina Lardi) seit Jahren körperlich misshandelt, schafft es die Mutter dreier Töchter nicht, sich von ihrem Ehemann zu trennen. Die älteste Tochter Claudia (Karoline Herfurth) ist auf Grund der angespannten häuslichen Situation schon lange ausgezogen, doch die 13-jährige Johanna (Elisa Essig) und die sechsjährige Moni (Antonia T. Pankow) sind noch immer dem psychischen Terror des Vaters ausgesetzt. Insbesondere Johanna leidet unter der Situation.
FILMSTARTS-Meinung: Kirsi Liimatainen widmet sich in ihrem Spielfilmdebüt „Festung" dem Thema häusliche Gewalt aus der Sicht eines 13-jährigen Mädchens. Durch diese Perspektive und die realistische Herangehensweise ist „Festung" ein eindringlicher Film, der in seiner Intensität bisweilen schwer zu ertragen ist.
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Darum geht's: Der Französischlehrer Germain (Fabrice Luchini) hat sich mit seiner Ehefrau Jeanne (Kristin Scott Thomas) ein behagliches Bildungsbürger-Leben eingerichtet. Doch sein Berufsalltag frustriert ihn ungemein: Die schnöden Aufsätze seiner 16-jährigen Schüler, die kaum etwas für Literatur übrig haben, reißen ihn zu der zynischen Bemerkung hin, die „schwächste Klasse seines Lebens" zu unterrichten. Allein der schweigsame Hinterbänkler Claude (Ernst Umhauer) überrascht Germain mit einem geschliffenen Aufsatz, in dem er beschreibt, wie sich der Schüler das Vertrauen des Mitschülers Rapha (Bastien Ughetto) erschleicht, um dessen attraktiver und gelangweilter Mutter Esther (Emmanuelle Seigner) näherzukommen.
FILMSTARTS-Meinung: Mit stilsicherer Inszenierung entwickelt François Ozon „In ihrem Haus" vom realitätsnahen Drama zum Psychothriller und verleiht ihm eine zusätzlich eine reizvolle selbstreflexive Ebene.
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