Nach dem Besuch des "Abraham Lincoln Vampirjäger"-Filmsets in New Orleans liefern wir euch in diesem Special sieben Gründe, warum wir uns nach dem Besuch des Filmsets und Gesprächen mit den Filmemachern noch mehr auf den Vampir-Actioner von "Wanted"-Regisseur Timur Bekmambetov freuen als zuvor.
Hart, nicht herzlich:
Die Vampire
Ich mag meine Vampire am liebsten blutig. Die Nachfahren Draculas sollen bitte keine weichgewaschenen romantischen Wunschvorstellungen sein. Deshalb gefällt mir der vierte „Twilight“-Film „Breaking Dawn (Teil 1)“ auch am besten, denn in dem greift die Reihe ihre Horrorelemente endlich nicht länger nur mit Sandhandschuhen an. Dass sich nun auch Timur Bekmambetov an der Vampir-Verwaschlappung der vergangenen Jahre beteiligt, steht zum Glück nicht zu befürchten. Vielmehr macht der Regisseur klare Ansagen, was die Ausrichtung der Untoten in seinem Film angeht:
„Die Vampire in meinem Film sind sehr gewalttätig. Sie sind gemein und brutal, aber auch menschlich. Wie ich es verstehe, sind Vampire Repräsentationen von uns selbst. Sie sind wie wir, nicht irgendwelche monströsen Kreaturen. Sie haben menschliche Qualitäten und tragische Hintergrundgeschichten. Der Vampirismus ist eine physische Manifestation unserer Probleme. Es geht mir auch darum, diesen Charakteren eine gewisse Komplexität zu verleihen, sie sind nicht einfach nur dies oder das.
Im Film will Lincoln den Menschen ihre Freiheit geben. Doch die Vampire haben ihr ganz eigenes Verständnis davon, was Freiheit eigentlich ist, denn sie leben schon viel länger und fühlen sich als überlegene Rasse. Ihr Verständnis entspricht damit jenem einiger Menschen, die bis heute glauben, dass es ganz natürlich sei, dass diejenigen mit Macht und Einfluss über alle anderen bestimmen sollten.“
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