Der französische Cembalist Louis Marchand hat zu einem Wettstreit aufgerufen. Statt der erwarteten berühmten Künstler nimmt jedoch nur ein unbekannter Musiker aus der Provinz die Herausforderung an: Johann Sebastian Bach aus Weimar. Obwohl der Sieg Marchands sicher scheint, endet der Wettstreit mit einem Eklat. Marchand, der als exzellenter Fachmann die überragende Meisterschaft Bachs erkennt, verlässt fluchtartig die Stadt. Bach versetzt die Dresdner Adelsgesellschaft in Begeisterung.Doch während Bach in Dresden Triumphe feiert, muss er in Weimar erleben, dass seine künstlerische Entwicklung immer stärker behindert wird. Als Hoforganist und Konzertmeister ist er in den Streit zwischen Herzog Wilhelm Ernst und seinem Neffen Ernst August geraten, denn er hat es an der nötigen Untertänigkeit fehlen lassen. Als ihm der Posten des Hofkapellmeisters verweigert wird, nimmt Bach eine Berufung als Kapellmeister an den Köthener Hof an. Bevor Bach mit seiner Familie nach Köthen umsiedeln kann, bekommt er jedoch die Willkür seines Herzogs zu spüren und wird erst nach vier Wochen Haft in Ungnaden nach Köthen entlassen.Quelle: ARD
S01E02 - "Bist du bei mir ..."
Bach befindet sich auf dem ersten Höhepunkt seiner Karriere. Köthen bedeutet für ihn eine gesellschaftliche Position, wie er sie kaum wieder erreichen sollte, die mit einem reichen musikalischen Betätigungsfeld am Hofe Herzogs verbunden ist.
S01E03 - Stürme und Jahre
Bach siedelt nach Leipzig über. Seine mit großer Hoffnung angetretene Arbeit erweist sich als außerordentlich schwierig. Die schlechten Zustände in der Thomasschule und im Chor machen die Aufführung seiner "Matthäuspassion" zu einem Debakel.Quelle: ARD
S01E04 - Die Ordnung der Sterne
Bach ist in seinen letzten Lebensjahren darum bemüht, sein künstlerisches Schaffen zu vollenden. 1747 hat er anlässlich einer Reise nach Berlin die Gelegenheit, vor Friedrich II. zu spielen.