Schon ein Horrorszenario: In einer Großstadt geht eine Atombombe los, man selbst wohnt in „sicherer“ Entfernung dazu in einer Kleinstadt, hat aber keine Ahnung, was da eigentlich los ist, hat im schlimmsten Fall Familie, Freunde, Verwandte in der Großstadt und die eigene Kleinstadt wird mehr und mehr von der Außenwelt abgeschnitten.
Dann hat man noch Freunde und Nachbarn, bzw. andere Bewohner der Stadt, bei denen man sich plötzlich ernsthaft fragen muss, ob man sie wirklich so gut kannte, wie man dachte und ob man das, was einige als Leichen im Keller rumliegen haben, überhaupt kennen will.
Könnte also dementsprechend auch ein Horrorfilm sein, ist aber stattdessen eine echt gute Serie mit einer Art Endzeitthematik.
Ist grad auch nicht das erste Mal, dass ich sie mir anschaue, denn ich war damals schon sehr angetan, als sie rauskam. Schade, dass nach einer zweiten Staffel dann endgültig Schluss war, denn da wäre noch Potential für mehr gewesen.