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Anonymer User
Serienkritik
2,5
Veröffentlicht am 20. Oktober 2012
Die erste Staffel beginnt vielversprechend und überrascht mit sehr expliziten Gewaltszenen und erstklassigem Zombie-Makeup. Leider bahnen sich hier schon erste Krankheiten typischer US-amerikanischer Serien an: Uninteressante Charaktere, die überzogen-pathetisch gespielt werden und dröge Drehbücher mit viel Füllmaterial, das aus belanglos-emotionalem Geplapper für jene Zielgruppen besteht, die mit Hombies sonst nichts anfangen können. Diese sind wohl die schlimmsten Probleme dieser Serie, welche dann in der zweiten Staffel die absolute Überhand bekommen.
*SPOILER*
Sobald die Handlung in der zweiten Staffel auf der rettenden Farm stattfindet, widmet sich die Serie ganz den miserabel gespielten und geschriebenen Dialogen zwischen den Figuren. Zombies, die eigentliche Bedrohung der Serie, tauchen nur noch sehr vereinzelt auf. Erst ganz zum Schluss versuchen die Autoren, mit einer mindestens sehr fadenscheinigen Wendung jene wieder auftauchen zu lassen. Eventuell fängt sich die Serie ja wieder und die dritte Staffel punktet wieder mit Direktheit, Bedrohungen und dem Ausnutzen des Settings der Apokalypse. Bis dahin bleibt sie aber rein durchschnittliches US-Fernsehen, das versucht, absolut jeden Zuschauer noch in irgendeiner Weise abzuholen.
Solide Zombie-Serie, die in den ersten Folgen doch recht spannend ist, nach und nach jedoch an Spannung und damit auch an Qualität verliert. Nach der ersten Staffel wird sie deutlich schlechter und rutscht in einigen Folgen ins Langweilige ab. Wenn ich "Walking Dead" mit Serien wie Lost, Breaking Bad oder Dexter vergleiche, hat es mich längst nicht so gefesselt. Mir persönlich fehlen die dramatisch/traurigen Elemente (wie in Lost) und die lustigen Momente (wie in Breaking Bad). Es geht letztendlich in jeder Folge nur darum, dass die Gruppe versucht zu überleben und die Zombies zu killen. Nicht wirklich abwechslungsreich und nach einer gewissen Zeit dann doch ein wenig öde. Nichtsdestotrotz eine gut gemachte Serie.
In unserem Blog gibts eine schicke Audio-Kritik, in der wir auch besprechen, welcher Charakter unbedingt überleben sollte und wer gerne bei nächster Gelegenheit abkratzen darf. Die Kurzfassung: Zombies! Gemetzel! Innereien! Blut! Und Daryl Dixon!
Einfach sinnfrei und dumm. Gerne habe ich keine Ahnung, aber die Seite funktioniert nur nach Schema F, nämlich dumme Überlebende kämpfen gegen hängen gebliebene Zombies.
Walking Dead...lange habe ich auf eine Serie mit Zombies gewartet und mich schon ewig auf Walking Dead gefreut. Die erste Staffel hat so vielversprechend angefangen und hatte einfach so viel Potential. Ab der Hälfte der dritten Staffel habe ich dann abgebrochen.
Es sind vor allem Charaktere wie Carl und dessen Mutter oder der Governeur die die Story kaputt machen, dazu kommt es passiert of einfach nichts. Jede Walking Dead Folge, bis auf das Finale lässt sich ziemlich einfach zusammenfassen:
1-5 Minute: Irgendetwas, was vor dem Ausbruch passiert, aber meistens ziemlich interessanter Anfang 5-20 Minute: Nichts passiert 20-25 Minute: Irgendjemand macht irgendetwas verdammt dummes 25-35 Minute: OH SCHEIßE! ZOMBIES! 35-40 Minute: Warum gucke ich diese Sendung überhaupt noch? 40-45 Minute: Cliffhanger, der mich so neugierig macht, das ich unbedingt die nächste Folge gucken muss
Die Autoren haben sich meiner Meinung nicht viel Mühe gegeben. Ja es gibt Folgen die sind ziemlich gut und entsprechen nicht diesem Schema oben, gehören aber zur Seltenheit.
Für mich eine Serie die ganz okay ist und wenn man mal nichts zu tun hat echt gut gucken kann, aber ein Muss ist es jetzt nicht. Ich glaube das Gehype ist auch nur so groß, weil es einfach noch nie eine Zombieserie gab. 5/10
Irgendwie finde ich die 5 staffel beschissen, so langsam habe ich keinen bock mehr auf die serie. Nur noch unnötige dialoge und szenen, schade um walking dead
Die ersten beiden Staffeln waren Klasse ab Staffel 3 hat es abgebaut jo ab dann nichts besonderes mehr Beziehungsdrama von Menschen mit Zombiebelästigung kein Suchtpotential Lückenfüllerserie
Aufgrund der großen Begeisterung der meisten Kritiker, wollte ich mir die Serie auch reinziehen, wurde aber ziemlich schnell vom Gegenteil überzeugt. Leider wird die Story teilwise sehr langatmig erzählt. Bin ein paar Mal beinahe auch eingeschlafen. Des Weiteren sind auch viele der Hauptcharaktere unsymphatisch, im besonderen der kleine Junge, die Frau des Sherriffs und auch teilweise der Sherriff selber. Ich habe mir dennoch die zweie Staffel zu ende angeschaut, aber danach hatte ich genug davon. Mein Fazit: Die Serie verspielt sehr viel durch ihre zähe Erzählweise und die unsymphatischen Charaktere, denen man in jeder Folge schon fast den Tod wünscht. Hätte man die Serie anderst aufgezogen und mit Spannung (diese fehlt vollkommen, meiner Meinung nach) versetzt hätte daraus gut was werden können. Deshalb werde ich mir diese Serie nicht mehr anschauen, und hoffe auf baldige Absetzung.
Ich bin normalerweise sehr schwer für Serien zu begeistern. Als ich jedoch erfahren habe das Frank Darabont (Regisseur von Die Verurteilten und The Green Mile) der kreative Kopf hinter dieser Serie ist, hat es nicht lange gedauert, ehe ich mich dafür entschieden habe, dieser Serie, eine Chance zu geben. Meine Erwartungen wurden bis ins unermessliche übertroffen. Die erste Staffel hat mich förmlich aus den Socken gehauen. Die zweite Staffel bewegte sich auf einem ähnlich hohen Niveau, hat mich jedoch, vor allem zum Ende hin, nicht gänzlich zufrieden gestellt. Nach zwei Folgen der dritten Staffel habe ich dann einen deutlichen Qualitätsverlust festgestellt. Nach einer kurzen Internetrecherche war mir dann auch klar warum: Serienschöpfer Frank Darabont wurde während der Dreharbeiten zur zweiten Staffel gefeuert. Meine 5-Sterne-Wertung gilt also für die ersten beiden Staffeln alles danach ist leider eher spanische Soap-Opera und damit absoluter Dreck.
Ich betone dass die Wertung für die bisher erschienenen Folgen gilt (1-14) nach der kompletten 4. Staffel werde ich meine Wertung nochmals überarbeiten.
Ich bewerte Staffel 4 (vorerst) mit 2,5 von 5 Sternen.
Begründung: Ich bin ein großer Fan der Walking Dead Serie, die Entwicklung der Charaktere und der postapokalyptische Storyhintergrund haben mich von Anfang an überzeugt. Viel Tiefgang gepaart mit tollen Action- und Panik-Szenen.
Zu Staffel 4 muss ich sagen: Staffel 4 ist für mich die Staffel der Höhepunkte aber auch der Tiefpunkte dieser Serie. Die Entwicklung des Govaneurs zum hilfsbereiten Einzelkämpfer und die Rückentwicklung wieder zum eiskalten Govaneur nachdem er sich wieder der Gemeinschaft anschloss überzeugen mich.
Der Charakter Lissy geht unter die Haut, die Entwicklung Carls in Staffel 4 ist nachvollziehbar und auch Hershel macht eine fantastische Entwicklung durch.
Folge 14 ist für mich der Höhepunkt der Serie - ohne zu sehr spoilern zu wollen - hing mir die Kinnlade bis zum Boden nachdem Lissy ihre wahre Identität preisgab. Ebenso erging es mir bei der "Ich verzeihe dir" Szene im Anschluss. Da lässt "The Walking Dead" für mich wieder seine Muskeln spielen.
Leider gabs auch Tiefpunkte. Einer der beliebtesten für mich aber einer der der Charaktere denen ich am wenigsten abgewinnen konnte bisher war Michonne. Die Darstellung einer Killerbestie der später krampfhaft versucht wird ein bisschen "Menschlichkeit" zu geben ist meiner Meinung nach auf ganzer Linie fehlgeschlagen.
Zudem sind mir viele Logikfehler aufgefallen, die die Staffel stark herunterziehen. Wie können Menschen die womöglich schon Monaten der Gefahr der Zombies ausgesetzt sind sich immernoch auf weitem Feld von hinten überraschen lassen und beißen lassen. Manchmal scheinen die Beißer sich ganz leise anzuschleichen und plötzlich da zu stehen um zubeißen zu können. Das widerspricht dem in den vorherigen Staffeln aufgebauten Bild der "dummen" Walker.
Außerdem Nerven mich Szenen in denen versucht wird krampfhaft Spannung aufzubauen, so z.b. wo Maggie nach dem "Überfall" die Gruppe verlässt um eine Suchaktion zu starten nur dass sie 10min später wieder auftaucht mit der "Begründung": "Ich habe mich anders entschieden und mich dann dazu entschlossen hinter einem Eiswagen versteckt auf euch zu warten, weil ich davon ausgegangen bin, dass ihr mich suchen kommt, mich doofe Göre"
Leider treten ähnliche Szenen wie in dem Beispiel sehr oft auf, sodass man die Dummheit der Protagonisten schwer nachvollziehen kann.
Eine Kleinigkeit am Rande, die zwar nicht direkt meine Meinung über die Staffel beeinflusst, aber was man auch authentischer hätte machen können: Schauspieler werden vor ihrem Auftritt rasiert, geschminkt, Haare gestylt - leider sehen "Bis auf vereinzelte Momente (Govaneur, Rick etc.) alle selbst nach Wochenlangem "Überleben in der Wildnis" aus wie frisch gestylt aus dem Studio. Natürlich sieht der Zuschauer gerne, rote, Lippen, lange glatte Beine, perfekt rasierte Achseln - aber das gibt den EIndruck dass jeder einzelne immer ein komplettes Set an Rasierklingen, Haargel und Schminkzeug bei sich trägt. Ein bisschen betagter könnten die Figuren für mich ruhig aussehen. Das machen "Breaking Bad" und "Game of Thrones" meiner Meirnung nach viel besser .
Es gibt keine Serie, die mich so begeistert, wie The Walking Dead. Für mich die beste Serie ever. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Sollte man sich auf jedenfall mal ansehen! 10/10
(...) Fazit: "The Walking Dead" ist eine der größten und erfolgreichsten Serien unserer Zeit und dieser Umstand kommt nicht von ungefähr: Der knallharte Überlebenskampf der liebgewonnenen Charaktere ist mitreissend und bleibt stets spannend. Schade nur, dass die Serie bei der Story ihr Potenzial nicht ganz ausschöpft und den meisten Todesszenen die emotionale Wucht z.B. eines "Game of Thrones" fehlt. Dennoch ist AMC mit "The Walking Dead" eine sehr starke Serie gelungen, die ihr Potenzial in den kommenden Staffeln ja noch besser ausschöpfen kann.