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kaffeejunkie84
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Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 30. September 2020
Ich muss immer noch meine Freudentränen trocknen, die mir nach Sichtung dieses Zweiteilers in die Augen schießen.
Der Film erzählt die Geschichte von den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, also dem Jahr 1896. Zwei Jahre zuvor hatte Baron de Coubertin das Internationale Olympische Komitee gegründet, um eine Wiederbelebung der antiken Olympischen Spiele zu erreichen...
Der Zweiteiler ist sehr lehrreich, da er mit vielen Fakten aufwartet. Besonders schön ist aber, dass er dabei nicht zu geschwätzig oder steif ist, im Gegenteil. Dieser Sportfilm ist sehr unterhaltsam, es gibt sehr viel zu lachen und zu staunen. Es gab finanzielle und organisatorische Probleme. Es ging schon damit los, dass die Teilnehmer erst gefunden werden mussten. Diese kannten die Disziplinen nicht, mussten sich erst alles erarbeiten, was schwierig war, denn das Internet war ja noch nicht erfunden. Maße und Gewichte, Regeln, alles Neuland. Und als amerikanische Nationalhymne konnte man schlecht den "Yankee Doodle" spielen, da musste etwas Neues her. Ach ja, und nackt wie etwa auf den bekannten historischen Abbildungen brauchte man 1896 nicht bei Olympia anzutreten. Die Darsteller sind eine reine Freude. Über David Ogden Stiers ( Fackeln im Sturm ) habe ich mich besonders gefreut, ebenso über Louis Jourdan als Initiator der Veranstaltung. Dass mich David Caruso ( CSI: Miami ) so begeistern würde, hätte ich nicht gedacht. Hier spielt er einen der ehrgeizigen Sportler.