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Anonymer User
Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 15. Januar 2018
Einfach unglaublich! Viele sagen die letzte Staffel war nicht so gut. Ich sehe es so, dass alles was in Himym passiert ist, einen Grund und eine Bedeutung hatte. Extrem unterhaltend und sie bringt einen dazu über vieles nachzudenken. Es ist fast alles drin, was ich mir hätte vorstellen können! Die 5 Freunde und wie sie durch ihr Leben gehen, ist einfach phänomenal umgesetzt. Dinge die sich über die ganze Serie ziehen und immer wieder aufgeworfen werden, wiespoiler: die Ohrfeigenwette oder Robins Vergangenheit , sorgen auch immer dafür, dass man ein Gefühl der Zeit die in der Serie vergeht bekommt. Rückblenden zeigen auch wie sich die Freunde verändern. Für mich eine absolut geniale Serie, die vom Anfang bis zum Ende geplant und umgesetzt wurde. Am Ende ergibt alles Sinn.
So gut ist die Serie auch wieder nicht. Meißtens hocken die 5 in der Bar und reden. Ich hab nur ganz selten krasse Lacher gehabt. Beispielweiße bei der Folge mit den Zigeratten.
Die ersten Staffeln sind das Maß aller Dinge, wenn es um gelungene Comedy geht. Da habe ich die Folgen nur so verschlungen. Nach und nach lässt der Charme der Serie aber deutlich nach. Die Gag-Dichte in den Staffeln 6-9 ist längst nicht mehr so hoch wie noch zu Beginn. Dennoch kann man sich die neuen Folgen nach wie vor gut anschauen, man möchte ja wissen, wie es weitergeht. Für die ersten Staffeln hätte ich volle 5 Sterne vergeben, insgesamt immer noch gute 4...
Die absolut beste Sitcom die es auf der Welt gibt. Über die Besetzung muss ich wohl nichts sagen, sie könnte nicht besser sein. Man kann sich einnässen vor Lachen, aber oft auch weinen weil man sich von der ersten Folge an in die Charaktere verlieben. Wer himym nicht kennt hat auf jeden fall etwas verpasst. Also wo ihr gerade im internet seid guckt gleich mal rein :)
Die beste sitcom die momentan im deutschen fehrnsehn ausgestrahlt wird. Einfach eine geniale Serie und nach dem two and a half men jetzt nicht mehr so gut ist (wie ich finde) gibt es keine bessere sitcom (dicht gefolgt von the big bang theroy
Als das "Friends" des 21. Jahrhunderts tituliert hat " How I Met Your Mother" erzählerisch einiges mehr zu bieten. Nach den ersten drei Staffeln gelingt es den Machern jedoch nicht mehr regelmäßiges Kapital aus der narrativen Konzeption zu schlagen, welche besonders in Staffel 5 (mit einigen Ausnahmen) mit einer flachen und letztendlich prüden Ausdehnung des Stoffes aufwartet. Abzusehen, aber dennoch enttäuschend bleibt die nicht abzuwendende Niederlage gegenüber den, dem Erfolg geschuldeten Folgen, welche unnötig und mit der Zeit unglaubwürdig in die länge gezogen werden. Größtes Manko: Die Serie gibt sich in ihrer Abhandlung über Schicksalsschläge und Beziehungskonstellationen äußerst lässig und waret mit variablen Erzählrhythmen auf, verfällt jedoch am Ende fast jeder neuen Folge einem betont harmonisch gesetzten Epilog. Cliffhanger scheinen derweil konventionell und stereotypisch eingesetzt, was sich jedoch als generell symptomatisch für Erfolgsserien erweist. Weiterhin sehenswert bleibt die Serie trotz ihrer Defizite (ihrem Amerikanismus bleibe ich mal neutral gegenüberstehen), auf Grund der hohen Trefferquote bezüglich der Pointen. Den direkten Vergleich wieder heraufbeschwörend, halte ich "Friends" letztenenedes für die bessere Wahl. Von einem bewussteren und nicht so verschwenderischen Einsatz von Musikstücken regt das klassischere Serienformat zudem auch noch an und wartet mit leicht nouancierteren Dialogen auf! Das die Qualität innerhalb vieler Staffeln variiert und tendenziell abfällt, ist beiden Serien anzumerken.
Diese Serie ist eine von vielen, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Durch Witz und Schauspieler, die perfekt miteinander agieren ist der Erfolg dieser Serie eigentlich schon seit dem Start vorprogrammiert gewesen.