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    Das Signal
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    Rob T.
    Rob T.

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    Serienkritik
    3,0
    Veröffentlicht am 11. März 2024
    Eine Sci-Fi-Serie aus Deutschland? Kann das gut gehen? Ja. Und nein.
    Auf Netflix läuft jetzt die 4-teilige Miniserie „Das Signal“.

    Sven (Florian David Fitz) und seine Tochter Charlie (Yuna Bennett) freuen sich, dass Astronautin Paula (Peri Baumeister), seine Frau und ihre Mutter, wieder auf die Erde zurückgekehrt ist. Nun stehen beide am Flughafen und warten auf ihre Ankunft. Doch das Flugzeug kommt nicht an, es ist einfach vom Radar verschwunden. Später ist klar: Es ist abgestürzt.
    Aber ist es das wirklich? Es scheint es Hinweise zu geben, dass sie noch lebt – und vielleicht den Absturz mitverursacht hat?
    Während Sven von der Presse belagert wird, geht es um die Frage, ob Paula vielleicht eine Entdeckung gemacht hat. Gab es in den Tiefen des Alls eine Botschaft, die sie entdeckt hat?
    Für Sven ist klar: Es muss rausfinden, was dahinter steckt.

    „Das Signal“ hat auf jeden Fall ein spannendes Thema. Es ist aber erstaunlich langatmig umgesetzt worden. Allein die erste Folge ist auf eine seltsame Weise langgezogen. Insgesamt hätte der Stoff einen guten Zweistünder ergeben können, so wurde das alles auf vier Stunden ausgewalzt. Das hat der Story sichtbar nicht gut getan.
    So ist die Spannung leider sehr schnell dahin.

    Wirklich nervig sind die Szenen im All. Um die Schwerelosigkeit zu zeigen wird die Kamera immer sanft gedreht. Was aber unlogisch ist, weil man sieht, dass sich die Menschen nicht bewegen, die Kamera aber schon. Es müsste ja eigentlich andersrum sein. Es wirkt jedenfalls alles andere als realistisch. So hat man immer im Hinterkopf, dass wir uns in einem Studio befinden.

    Schlecht ist „Das Signal“ nicht, aber eben auch nicht der große Wurf, die Begeisterung will sich einfach nicht einstellen. Insofern dann doch eine kleine Enttäuschung.
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