Ich bin Californiciert. Die Serie über den total
verkommenen Schriftsteller Hank Moody ist packend,
großartig ironisch und Sarkastisch, aber auch sehr
tragisch und die Figur des Hauptdarstellers geht
einem echt zu Herzen und man kann seine Schmerzen
spüren. Außerdem bringt David Duchovny eine
echt tolle schauspielerische Leistung. In der
Serie geht es um Liebe, Sex, Drogen, Sex, Alkohol,
Sex, Hollywood, Sex, Literatur, Liebe, Sex,
Hollywood und SEX. Schon in der ersten Szene hat
Hank Sex, zu allem auch noch mit der 16-Jährigen
Stieftochter seiner ehemaligen Partnerin und großen
Liebe Karen. Dies hat natürlich später auch schwer-
wiegende Konsequenten, mit denen Hank umgehen muss.
Jedenfalls versucht er neben seinen nymphomanischen
Angewohnheiten, seiner Drogen-und Alkoholsucht und
seinem Job, der ihm nicht allzu leicht fällt, ein
guter Vater für seine Tochter zu sein und mit der
Liebe seines Lebens Karen glücklich zu werden,
immer mal wieder schafft Hank es mit ihr zusammen
zu kommen, doch er verdirbt es
wie immer. Californication ist eine der wenigen
Serien die zwar um eine sehr tragische Hauptperson
handelt, aber komödiantisch erzählt ist. Oft auch
mit wunderbarem Beispiel für diesen
Sarkasmus ist eine Szene in der Hank in der Kirche
ist, zu Jesus spricht. Dann kommt eine Nonne zu ihm
und gibt ihm einen Blowjob.
Die Serie ist meiner Meinung nach die beste
Comedy-Serie die es zur Zeit anzuschauen gibt,
die Person wachsen einem mit der Zeit
wirklich ans Herz, sie behält über die Staffeln
das Niveau, behandelt gesellschaftlich und kulturell
interessante Themen und es macht macht einem wirklich
Spaß Californication zu schauen.
Also eine der Serien die man unbedingt gesehen haben
muss.