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Rob T.
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Staffel 1 Kritik
3,5
Veröffentlicht am 22. Februar 2024
Klar, vollkommen normal. Ein sprechender Teddybär lebt bei den Bennetts. Die Nachbarn quatschen mit ihm, und auch zur Schule geht Ted. Er ist sogar im Basketballteam. Allerdings ist Ted durchaus auch unverschämt, rotzig und frech. Eben nicht das liebe Teddybärchen.
"Ted" ist die Fortsetzung der beiden gleichnamígen Filme von Seth MacFarlane. Darin geht es um einen Jungen, der mit acht einen Teddy zu Weihnachten bekam und sich gewünscht hatte, dass er lebendig und sein bester Freund wird. So kam es dann auch. Während die "Ted"-Filme in der damaligen Jetzt-Zeit spielten und John da schon erwachsen war, spielt die Serie 1993 - acht Jahre nach Teds Einzug bei den Bennetts.
Die 7-teilige Serie lief gerade erst in den USA an, und erstaunlicherweise läuft sie hierzulande nicht exclusiv bei einem Streamingdienst, sondern immer montags bei ProSieben - sogar zur besten Sendezeit.
Ein bisschen erinnert "Ted" an "Alf", wobei Ted sich nicht verstecken muss. Der Humor ist frecher, subversiver. Wenn John (16) Ted anbettelt, endlich einen Porno sehen zu dürfen und die beiden sich heimlich in die Erotikecke der Videothek (1993!) schleichen wollen, dann ist das echt komisch. John und Ted reißen immer wieder pubertäre Witzchen, und der Teddybär wird dabei auch gern mal leicht vulgär. Die Serie sieht harmlos aus, hat es aber durchaus in sich. Das macht Spaß! Aber: Zwei Folgen am Stück reichen auch für den Abend - bei längerer Laufzeit droht die Abnutzung. Aber dann kann man sich auf die nächste Woche freuen.
Muss dieser ganze woke Blödsinn immer sein. Die Filme waren geil aber die Serie ist der letzte Schmutz. Warum kann man nicht einfach mal dazu stehen, dass die 90er nicht so offen waren wie man es in der Serie gerne hätte.